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2024/05/18 20:35 |
Nagoya
Am Montag den 17.09. ging es dann mit dem Zug von Kyoto nach Nagoya. War durch das Fieber, was zum Glück sich dazu entschieden hat, sich zurückzuziehen, noch etwas anstrengend. Doch ging, da ich die ganze Zeit sitzen konnte und mich ein wenig erholen konnte.

Nagoya bei Nacht Nach ein paar Stunde Zugfahrt angekommen in Nagoya erstmal den Bahnhof angesehen und sich Gedanken gemacht. Denn hab mit einer Freundin ausgemacht am Bahnhof zu treffen am Mittwoch doch da wusste ich noch nicht, dass der Bahnhof so riesig ist.
So ging es nach kurzer Erkundigung, wie ich am besten zur Jugendherberge komme, in der ich übernachten wollte die nächsten vier Tage, zu eben jener. Ein wenig erholt dort aber nicht lange, da
Nagoya bei Nacht ich mich um 6 mit einer guten Freundin, die grad Praktikum in Nagoya machte, traf. Zum Glück hatte sie für den Zeitpunkt einen gut findbaren Ort für uns am Bahnhof ausgesucht, so konnten wir uns nicht verfehlen.
Zusammen ging es dann auf den Tower der gegenüber vom Bahnhof ist und wir hatten einen super Ausblick auf Nagoya bei Nacht. Eine Spezialität von Nagoya, Aal war danach auch unglaublich lecker gewesen.


Am nächsten Tag sind wir zusammen nach Toyota gefahren und haben eine Führung besucht durch die Werke. War echt sauinteressant das Just-in-Time System live zu sehen. War wirklich sehr interessant gewesen... Auch die Ausstellungsräume (in denen man auch Fotos schiessen konnte, nicht wie in der Fabrik, wo es untersagt war) gab es so einiges Interessantes zu sehen.

Hehe CIMG0511_klein.jpg hehe

Lecker Das Menü aus verschiedenen Zubereitungen für Tôfu ließen wir uns schmecken und fuhren dann wieder zurück nach Nagoya.
  






Erstmal was zu den Fahrtpreisen in Nagoya bzw. in der Präfektur Aichi. War extrem teuer (wenn man es mit JR vergleicht). Das lag auch daran, dass in Nagoya und in viele Städte nur die Privatbahnen der Meitetsu fahren. Was sich schon ein wenig auf die Preise auswirkt. Nicht dass ich meckern will, aber wenn man JR gewohnt war dann ist es schon ein wenig teuer. Doch ist das nur ein geringer Kritikpunkt wenn man es mit Deutschland vergleicht. Durch den starken Euro ist das fahren in der Zeit billiger als in Deutschland. Ansich hat die Bahn in Japan eine Service den man sich in Deutschland bei den Preisen die wir haben auch wünscht. Wenn eine Bahn schon 2 Minuten zu spät ist, so wirkt sich das nicht gut auf die Bahngesellschaft aus. In Japan wird pünktlich nach Fahrplan gefahren! Es hat auch seine Nachteile wenn man genau in der Minute, in der die Bahn losfährt, soweit entfernt ist von der Tür, dass man es nicht mehr schafft. Dies ist mir einmal in Kyoto passiert und so musste ich auf den nächsten Zug warten. Doch fahren die Züge in vielen Regionen (jedenfalls was Kansai und Kantô angeht) sehr oft meiner Meinung. Wenn man auf einem kleinen Ort wohnt und auf den regionalen Zug angewiesen ist so ist es nicht ganz so oft. Das hängt dann wohl von den Regionen ab, darauf will ich nicht eingehen. Aber ein System von
regionalen, Schnellzügen und Shinkansen sollte es in Deutschland auch geben. Ich finde, auch wenn wir ein vergleichbares System haben mit RB, RE, IC und ICE ist es trotzdem nicht so vergleichbar.
Ein Nachteil haben japanische Züge aber: Die Sind definitiv zu klein. Ich mein nicht direkt die Sitze sonder ansich der Platz für die Beine ist halt auf japanische Verhältnisse angelegt.


Ich bin sehr abgeschweift, also zurück nach Nagoya:
In Nagoya zurück sind wir dann noch durch die Strassen gelaufen und haben ein paar Ecken endeckt zwischen Einkaufsecken mal wieder Tempel und die ein oder anderen Sachen die man sich kaufen könnte.
CIMG0571_klein.jpg Wenn wir schon beim kaufen sind. Seit dem Abend bin ich Besitzer eines Hutes. Wollte mir eh einen kaufen wegen der Hitze und Sonne und meines Gesichtes, welches gerne Sonnenbrand kriegt. Das es so schnell schon sein sollte war nicht meine Absicht aber es hat sich allemal gelohnt. Bei dem Laden gab es viele gute Sachen und da es den in vielen Städten gibt hab ich mal geschaut und ja es soll ihn auch in Kumamoto geben (durch Zufall, wie vieles, hab ich den dann auch in der Einkaufsstrasse im Stadtzentrum hier gesehen (bin aber noch nicht rein, doch nicht unpraktisch zu wissen wo)).

Am nächsten Tag bin ich dann wieder alleine los. Und zwar zum Schloss von Kumamoto. Ein guter Tag zur Schlossbesichtigung zeigte sich ohne irgendein Regen oder sonst welche Komplikationen.
Goldener Fisch
Da sich mein Fieber und der Schnupfen am Dienstag schon soweit verabschiedeten war es am Mittwoch noch angenehmer. Ok, wenn ich ehrlich bin war nur das Fieber weg. Der grosse Schnupfen der mich so stark einschränkte war zwar auch weg aber ein Schnupfen, der seinen Grund in den Klimaverhältnissen zwischen drinnen und draussen, aufgrund von Klimaanlagen, hat begleitete mich weiter. (Dies soll auch bis Tôkyô so weitergehen, aber naja ist auch nicht zu vermeiden gewesen, leider.)

Schloss von Kumamoto Eine schönes Schloss. Ok, Burg. Schloss und Burg sind hier schwer von einander zu trennen aber eher Burg dann schon. Auf jedenfall imposant gewesen. Und ein schöner Schlosspark (Burgpark?) dazu. Witzig war im Schloss bei der Ausstellung gab es auch einen Film den man sich anschauen konnte. Eine, naja, 3D Animation (rund 10min) durch das Schloss früher. War auf jedenfall interessant doch irgendwie so gar nicht passend zu dem anderen Ausstellungsgegenständen die eher in das historische Ambiente passen. Wie Schriftrollen oder Schwerter oder Darstellungen wie es zu damaliger Zeit aussah.
Schlossgraben
Hab dann doch eine längere Zeit dort verbracht, dass ich danach dann erstmal in die Jugendherberge zurückging um dann gleich danach aber auch schon zum Treffen mit der Freundin ging. Ja auch wenn wir beide nicht wussten (Sie ist aus Gifu) wie gross der Bahnhof war waren wir beide an der richtigen Seite des Bahnhofs und durch meinen Hut konnte sie mich auch finden. Ist schon echt blöd, wenn man sich nun noch nicht gesehen hat und dann sich an einem solch riesigen Ort finden muss. Als wir dann am entscheiden waren wohin wir gehen sind wir an dem Geschäft, wo die Freundin Praktikum machte und wir haben uns zufällig getroffen (und ich hab sie in ihren schicken Arbeitsklamotten gesehen, wollte es vorher nicht wirklich zeigen sagte sie mir. Doch so kam es dann doch dazu) Wir sind dann beide in ein 居酒屋 (
izakaya, japanische Kneipe in der man auch ißt) gegangen. Das erste mal in einem Izakya war schon interessesant gewesen. Vor allem weil, nachdem die Kunden die erst neben uns waren an dem Tisch saßen, gegangen sind, wohl ein Trinken von Angestellten war nach der Arbeit. Doch wir beide empfanden die als echt laut. Betrunkene Japaner in solch einer Umgebung...naja wer will es ihnen verübeln wenn sie den ganzen Tag arbeiten und ein Lokal daz da ist sich zu entspannen nach der Arbeit. Trotzdem waren sie unglaublich laut. War ein super netter Abend gewesen. Doch manchmal natürlich schwer für die Kommunikation wenn man selbst nicht so viel Japanisch kann. Doch zum verständigen hat es unglaublich gut gereicht. Dabei war ich erst gradmal eine Woche in Japan. Sonst ja nicht so lange auf Japanisch unterhalten.

Einfach koestlich Am nächsten Tag bin ich mit der deutschen Freundin noch leckers Matcha Eis essen gewesen. Ein Gaumenschmauß!! (Zum Glück hat das Geschäft, was ursprünglich aus Kyôto ist in Tokyo und seit kurzem auch in Nagoya halt eine Laden so konnten wir es da geniessen)
Ich liebe japanischen Tee und Matcha in jap. Süßigkeiten ist einfach der Hammer.




Nach dem Essen haben wir uns dann getrennt, sie hatte noch was vor und ich auch. Mein Vorhaben bestand nämlich damit 6,5h mit dem Zug nach Tôkyô zu fahren. Zum Glück den Grossteil der Strecke mit den schnelleren Zug, nicht mit dem regionalen. Doch auch da musste ich mehrmals umsteigen und warten.

Auf jedenfall war es in Nagoya sehr schön gewesen und nun sollen 10 schöne Tage in Tôkyô kommen.

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2007/11/10 21:22 | Comments(0) | TrackBack() | Reisen

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