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2024/05/04 16:18 |
Shimabara, Unzen, Nagasaki

Vorweg: Ich weiß warum ich lieber alleine oder mit wenigen sowas wie touristische Sachen ansehe... Demnächst wieder mit einem offenen Plan und keinem festgelegtem. Da kann man ja nicht wirklich sich was ansehen.
Das nur vorweg. Ansonsten war es schon sehr witzig gewesen und so wenig zu sehen gab es auch nicht. Aber im Vergleich war die Zeit im Bus länger als das Sightseeing was eigentlich nicht meinem Bild von reisen entspricht. Zuviel in einem Plan. Klar war es interessant und super, dass es an mehr Stellen ging. Doch wenn man nur eine Stunde in einem Museum Zeit hat oder andere Punkte, ist es nicht so informativ, weil man nicht alles mitnehmen kann was man möchte an Infos...


Erst ging es los am Samstag in der früh des 16.02. Mitm Bus, zur Fähre und dann in einen Ort namens 島原 (Shimabara), wo man die Auswirkungen, des Vulkanausbruches des Vulkan Unzen in einem Museum gut sehen konnte. Warum es so interessant ist...der Vulkanausbruch war erst 1991 (und einer davor im Jahr 1792). Schade, dass es nicht zur Burg von Shimabara ging, wäre sicherlich noch interessanter gewesen. Eine der größten Burgen Japans. Aber naja, was geht man nicht ein für eine geplante Tour. Shimabara hat noch einen anderen historischen Punkt in Japans Geschichte geschrieben. In Shimabara war die Revolte gegen die Tokugawa Herrschaft. Die Menschen dort, auch Frauen und Kinder machten mit wehrten sich gegen die komplette Vernichtung des Christentums, welches um 16./17. Jhd. durch die Portugiesen und Spanier nach Japan kam.

Weiter mit der Reise. Danach ging es auf den Berg zum Vulkan Unzen. Dort war auch das Nachtlager in nem Hotel mit Onsen (wie auch nicht anders zu erwarten, wenn man dort ist). Onsen, japanisches Erholungsbad, in Deutschland eher von ältere bevorzugt, da man es mit Heilbädern vergleichen kann. In Japan von jung bis alt mag man hier Onsen. Und ja es ist auch ne erholsame Sache. Doch bevor es zum Hotel ging, ging es schnell durch die Hölle von Unzen (雲仙地獄; unzen jigoku), einem recht schwefelastigen rauchaufsteigenden Teil der für Japaner dem Bild von der Hölle entspricht. Deswegen auch der Name. Aber hatte ne schöne Farbe und so schlimm war der Geruch auch nicht.^^


Nachm Essen gab es auch grad, nach nen bissl Ruhe nen Feuerwerk in der nähe des Hotels. War nett anzusehen aber nun ja nur im Yukata nachdem ich im Onsen war, ein wenig kühl (aber auch wiederum erfrischend :-)


Am nächsten Tag ging es nach Nagasaki (長崎). Leider nicht soviel Zeit wie erhofft, so ging es erst in den Glover Garden. Die Niederländer waren in Nagasaki eine lange Zeit und dies war auch ein Überbleibsel. Recht westlich, naja westlich das Ambiente, weswegen es nun nicht so spektakulär ist als Europäer. Aber auch in der Stadt gibt einige Anzeichen, wie die Bauart von Häusern, die für Europäer ein gewöhnlicher Anblick sind aber für Japaner besonders. Wäre ja so gerne in die Innenstadt, aber dafür war die Zeit nicht da.

Nachdem es zum 名物 (meibutsu; Essen was speziell für eine Region, einen Ort gilt, eigentlich überall gibt es sowas) chinesisches Essen gab. Ja genau, das Essen was bekannt für Nagasaki bekannt ist, ist chinesisches Essen.

Nachdem es also nun Essen gab ging es noch für etwa 2h ein wenig die Stadt ansehen, oder besser die Gedenkstätten die dem Atombombenabwurf gewidmet sind. Sehr interessant aber auch wieder viel zu wenig Zeit.

Es ging dann am frühen Nachmittag mitm Bus wieder Richtung Kumamoto wo es noch vor 18 Uhr (nach Plan wäre es gegen die Zeit) Ankunft hieß.

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2008/08/17 13:00 | Comments(0) | TrackBack() | Leben

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