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2024/05/04 22:04 |
Die letzten Tage

Tokyo Tower im OktoberWie schon am Wochenende davor, sind der Vater der Freundin, sie und ich essen gewesen. Er hat uns eingeladen. Letzte Woche Sushi und 刺身 (Sashimi, roher Fisch in mundgerechten Stücken) und diese Woche koreanisches Yakiniku (Fleisch über heißer Platte gebraten). Sehr leckere beide Male, echt super. Mich verwundert immer noch die Verwunderung, dass mir jeglicher rohe Fisch, den es beim Sushi gab, geschmeckt hat. Also die Verwunderung von beiden, ihr und ihrem Vater. War doch echt lecker und gut gewesen. Einige noch nicht gegessene Sorten die auch hervorragend waren. Echt lecker!

Das Yakiniku auch super gewesen und vor allem auch der 焼酎 (chôshû, japanischer Schnaps) war echt köstlich gewesen.


Viel gibt es nicht mehr. Ausser, dass es wie schon gesagt geregnet hat als ich nach Nikkô fahren wollte und es so, im wahrsten Sinne des Wortes, ins Wasser fiel.


An meinem Geburtstag hat es auch geregnet doch das war nicht schlimm wie es sich anhört. Der Himmel weinte, weil ich bald wieder aus Tokyo weggehe. Aber meinen Geburtstag wie sollte es so anders sein, kann man wie am besten feiern, genau...wir waren beim karaoke gewesen. Weil als Geburtstagskind ist es kostenlos immer. So sind wir zu dritt, noch mit einem Freund von der Freundin, zum karaoke und haben danach eine ruhigen Abend gemacht. War auf jedenfall schön gewesen.


Keio UniJa und so kam es dann am nächsten Tag, dass es schon Montag war, der letzte Tag, den ich noch ganz in Tokyo erst mal bleiben sollte. Entspannt den Tag angegangen, sind die Freundin und ich dann Abends zum ケーキバイキング (keeki vaiking; Kuchen essen und einen Festpreis bezahlen und dann, je nachdem was es ist, ob zeitlich kurz oder lang begrenzt, in der Zeit es sich schmecken lassen) gegangen. Weil gerade Zeit für Maronen war natürlich vorwiegend mit Maronen. Unglaublich lecker war das! Das einzige, was mir echt nicht zugesagt hat war die Zubereitung des jap. Kürbisses. Mein Gott ist das widerlich. Dachte mir, mmh, wird sicherlich lecker, Kürbis ist eine leckere Sache. Das dachte ich bis ich den Kürbispudding probierte und den herzhaften Kürbis. Boah ist das ein „Gaumenschmaus“ gewesen. Das aber echt im negativen Sinne. Die Zubereitung von japanischen Kürbis ist nicht mein Fall. Nun ja, war ja nicht viel, dass ich mir nahm, weswegen es schnell weg war. Der Rest war lecker und dann aber zum Schluss für uns beide zu viel.


Ich merke, dass es ja echt viel ist, was ich so schreibe, dabei wollte ich nicht so viel schreiben und ins Detail gehen.


Eine Sache noch. In der Zeit in Tokyo bin ich eigentlich immer Abends in ein nahegelegenes Sentô gegangen. Das war nicht irgendein Sentô, nein, dass was echt heiß gewesen. Hab es zwar oft versucht, aber konnte nicht immer rein. Doch habe ich es viermal geschafft mich reinzusetzen. Man war das heiß gewesen. Und nicht nur ich als Europäer fand es zu heiß, auch so einige Japaner da haben es nicht geschafft sich reinzusetzen, weil es ihnen zu heiß war. Was mich natürlich um so mehr freute, als ich mich reinsetzen konnte und ich darin erholen konnte.


Nun denn, am Dienstag Nachmittag ging es nach Haneda und mein Flieger nach Kumamoto begab sich auf den Weg.

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2007/11/26 16:29 | Comments(3) | TrackBack() | Reisen
Meiji-Schrein

Meiji SchreinDas Sinnbild von Staatsshintô. Und er war auch schön anzusehen. Auch ein schöner Park der dort herum gelagert ist. Lädt direkt ein um idyllisch sich zu entspannen. Was soll ich sonst dazu sagen. Ansehen, finde ich, lohnt sich und sich der Schönheit eines Parkes direkt bei Harayuku hingeben. Neben dem Schrein und einem weitläufigen Park (nun gut, nicht so weitläufig, aber recht schattig) gibt es noch einen Garten zu sehen den man extra betreten kann. War sehr schön ansich, nur blühte nicht mehr viel so im September da. Was aber auch nix ausmachte, man konnte andere Sachen sehen.


Torii

WakaKoi

 






Wenn ich schon in Meiji Schrein bin lasse ich es mir natürlich auch nicht nehmen mir Shibuya anzusehen und Harayuku. Bin erst mal Shibuya ausgestiegen und dann nach Harayuku gelaufen um zum Meiji Schrein zu gelangen. Fand ich nun nicht so spannend, also da langzulaufen um des da sein reicht, finde ich.



Tolles HausNachdem ich im Park war bin ich noch ein wenig durch Harayuku gelaufen und hab so geschaut in den Klamottenläden, aber nun ja es war nur schauen, wollt kein Geld ausgeben, da ich ja erst kürzlich den Laptop kaufte. Auch durch die Takeshita-dôri gegangen, doch nun ja war so nicht wirklich spannend.


DesignInteressanter fand ich eher eine andere Sache die ich mir irgendwie immer noch nicht erklären kann. Nicht weit vom Bahnhof Harayuku standen auf einer Seite einer Strasse, die zu irgendeinem Shop führte, ein Haufen Mädchen und Frauen jeglichen Alters (würd ich sagen), die anscheinend auf etwas warteten. Nur auf was, frage ich mich. In welchen Laden wollten die rein oder worauf warteten diese echt übergestylten Frauen da? Ich weiss es immer noch nicht, aber auf jedenfall war es interessant anzusehen.


Lecker war danach das koreanische Essen. Echt super und schön scharf.


2007/11/26 16:22 | Comments(0) | TrackBack() | Reisen
Kamakura

BuddhaEin schöner Ort mit einem schönen Buddha. Und deren Riesenschuhe :-)

Kann jedem Nur empfehlen bei schönem Wetter nach Kamakura zu gehen. (Kamakura und Nikkô sind ja immer die zwei Orte die man sich auf jedenfall ansehen sollte, wenn man in Tokyo ist. Nur leider war ich nicht in Nikkô gewesen. Wollte schon gerne hin aber an dem Tag der dafür geplant war hat es leider geregnet was mich dann dazu entschieden hat doch nicht nach Nikkô zu fahren. Also das nur als Randinfo, werde es aber noch anschauen irgendwann. Läuft einem ja nicht weg.)


ToriiSo, nun also Kamakura angesehen mit der Freundin zusammen bei der ich war und es ist ein recht idyllischer Ort in der Präfektur Kanagawa, südlich von Tokyo. Mit der Bahn dauert es seine Zeit bis nach Kamakura zu fahren aber wir hatten unseren Spass. Doch witziger war es bei der Rückfahrt. Dazu gleich mehr.





GottesanbeterinAuf jedenfall lohnt es sich durch die Stadt ein wenig zu gehen und sich die Tempel anzusehen die dort sind. Nun ja, was will ich sagen, finde die halt die Atmosphäre bei jap. Tempeln und Schreinen einfach wunderbar. War nur leider ein wenig drückend an dem Tag da es am Vormittag geregnet hat. Aber nicht klagen, es gab ja auch herrliche Anblicke.


Eine schöne Bahn gab es auch zu sehen, in Kamakura, die 江ノ電 (Enoden; Enoshima Electric Railway). Diese recht alt anhauchende Bahn ist wirklich schön muss ich sagen.



ChinatownAuf dem Rückweg sind wir noch nach Yokohama in das Chinatown dort, was meiner Meinung nach ok ist aber find das nicht so spannend. Nun gut, wir waren am Abend da und es war nicht so viel Trubel wie man es erwartet. Aber wir sind dahin weil wir Hunger hatten und wir dort eine Empfehlung der Freundin aufgriffen, die sagte, dass dort der 麻棒豆腐 (mabôdôfu, könnte man sich vielleicht vorstellen wie Bolognese, nur dass es nicht tomatig ist und kein Hackfleisch. Aber die Konsistenz ist etwa die selbe und schmeckt echt super geil. MabodofuVor allem weil es scharf ist und halt Tôfu.) sehr scharf sein soll. Nur leider haben wir es beide nicht so scharf empfunden wie angenommen. Sie hatte ihn schärfer mein letzten mal gehabt und ich fand ihn zwar scharf aber nicht so scharf wie gedacht. Also klar hat er gebrannt, aber das war ein leckeres brennen. (der leckere koreanische Nabe und das koreanische Kimchi dazu, den wir am Freitag danach aßen, war würd ich sagen schärfer.)


War doch aber schon witzig angesehen, wie uns die Bedienungen angesehen haben als wir sagten, dass es nicht so scharf ist wie erwartet und ob sie es bitte schärfer machen könnten. Dann wurde uns doch glatt drauf geantwortet, dass es das schärfste sei, was ginge. Wir beiden haben uns ansonsten ja auf Deutsch unterhalten, was die beiden chin. Bedienungen, die uns natürlich nicht verstanden haben so, noch mehr gewundert haben, was wir sagten. Doch ging es vorwiegend darum, dass es nicht so scharf war aber echt lecker. Die beiden müssen sich aber auch was gedacht haben, wie kann eine Japanerin und ein Westler (Amerikaner, Europäer, wir wissen ja nicht was sie dachten) sagen, dass es nicht so scharf ist. Würd mich mal echt interessieren was die danach über unsere Bitte sagten. War aber auf jedenfall lecker gewesen.


Einfach mal Bilder sprechen lassen (Daibutsu (Buddha), Daikutsu (große Schuhe), Enoden, Meerblick):

CIMG1118_klein.jpgSchuheEnodenMeerblick









Noch eine Sache, die Rückfahrt war echt schnell vorbei. Vor allem weil wir beide es geschafft haben, die Personen die neben uns saßen, anscheinend zu nerven weil wir zuviel gelacht haben. Einen nach den anderen hat es vertrieben von dem Platz neben uns. War schon echt witzig gewesen...wir haben es zwar nicht gezählt, sind aber einige gewesen, die den Platz nicht wegen der Haltestelle verließen sondern wegen unserem vielen lachen. Dabei waren wir noch nicht einmal so laut gewesen, aber die Geschichte im chin. Restaurant war einfach zu witzig und die Annahmen die wir machten, was die wohl gedacht haben von uns, wieso es nicht scharf genug war.


Jetzt hab ich wenig zu Kamakura selbst geschrieben, über den großen Buddha, den Park, die niedliche Gottesahnbeterin, die wir haben tanzen lassen und die schönen Tempel. Die schöne Enoden und das tolle Meer. Eine schönen Atmosphäre... einfach mal hingehen und genießen!


2007/11/26 16:09 | Comments(2) | TrackBack() | Reisen
Grünes Tokyo

SchoenDas was ich mehr an Tokyo interessiert als die ganzen Einkaufsecken sind die grünen Ecken die es gibt. So bin ich in der Zeit auch vorwiegend an Ecken gegangen die sich von Stadtbild abgrenzen. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass es soviel grün in der Stadt gibt. Wie schon am Freitag der Shiba Park so bin ich am Montag in den Hama Rikyu Garten. Ein sehr schöner Garten der dort angelegt wurde in der Edo-Zeit (der Garten gehörte der Familie Tokugawa).


Bilder aus dem Hama Rikyu Garten:

Hama Rikyu Garten

Vom Hama Rikyu Garten ausHama Rikyu Garten









JR Bahn in UenoWeiter grüne Flecke dich mich anzogen sind z.B.: der Ueno Park den ich mir am Dienstag anschaute. Vorher war ich noch in Amakusa und habe mich dort an den Tempeln und Schreinen erfreut. War voll (ok, meiner Meinung nicht so voll, aber es hat mir gereicht ww) gewesen da, doch denke ich wäre ich am Tag davor, da der Montag Feiertag war, gegangen, wäre es unerträglich gewesen. Aber auf jedenfall schön zu durch Amakusa zu laufen. Eine schöne SchreinAtmosphäre des alte Tokyos ein wenig. Dann zu Fuss von Amakusa nach Ueno gelaufen um mir ein wenig den Park dort anzusehen. Gelegen am Ueno Bahnhof ist es ein Park der in der Stadt liegt. Mit Schreinen und einem Zoo (in den ich nicht gegangen bin) und Museen (in die ich ebenfalls nicht ging weil die Zeit knapp war (und weil es vielleicht an dem Feiertag vorher lag, weshalb die meisten auch geschlossen waren am Dienstag), da ich mich kurz danach noch mit einem Freund aus mixi traf). Aber an sich ein schöner ruhiger Park in Ueno. Jedenfalls ist es mal wert durch den Park zu gehen, wenn man vor allem auf der Suche nach Gottesanbetern ist. Mein Gott was das faszinierend wie die eine Gottesanbeterein da auf demGottesanbeterin Stein lief und sich erst nicht traute runterzuspringen. Es dann aber doch tat nach langem rumüberlegen ob sie es nun tun sollte oder nicht. Hab mich sowieso gefragt was die da oben macht und wie die wieder runterkommen will. Nun ja sie hatte es sich ja selbst eingebrockt und dann hat sie es auch geschafft runterzuspringen.


Ich weiß auch nicht, was die Leute immer an diesen überfüllten Orten wie Shibuya, Harayuku, Akihabara, Ikebukuro und so weiter haben. Ist doch nur überfüllt aber keine so tolle Atmosphäre wie die Gärten die Tokyo zu bieten hat.



Nun ja, ich begab mich auch in die überfüllten und eher nicht so tollen Ecken Tokyos. Akihabara, um genau zu sein, war mein Ziel. Und das nicht nur einmal. Am Montag hin um mich zu erkundigen was es so für Laptops gibt und schon mal so halb entschieden. Wollte Geld abheben ging aber nicht. Hab dann überlegt, dass es am Tag lag, weil Feiertag war...oder weil es 5min vor Schließung war. Aber am nächsten Tag ging es auch nur bis zu einer bestimmten Summe. So lag es wohl am Montag daran, dass ich noch mehr auf einmal abheben wollte als am Dienstag dann. Nun gut. Das lies sich alles einrichten. Aber da ich am Dientag immer noch nicht genug Geld abgehoben habe, musste ich am Mittwoch dann noch mal in das Getümmel von Akihabara. Doch da war es nicht so schlimm wie am Montag. Ich weiss nicht was da los war, ob es der Feiertag war oder irgendwas anderes. Auf jedenfall waren mir da zu vielen schräge Typen. War echt ein unangenehmes Gefühl da rumzulaufen. Die Leute die da waren haben für mich genau das wiedergespiegelt, was ich auch für eine Vorstellung von dem Bezirk habe. Dachte mir auch erst, bevor ich dort war, mich in ein
メイド喫茶店 (meido kissaten, Ein Café in dem die Bedienungen als niedliche Maids verkleidet einen bedienen) zu setzen. Doch das hat sich, nachdem ich da ankam, erledigt.


Star WarsSchlussendlich habe ich mich, nach vielem umentscheiden, nicht für einen gebrauchten Laptop entschieden sondern für einen neuen von HP, der mich dann einfach ansprach.

Doch nur aus guten Grund, wenn ich billig Elektronik brauche, geh ich nach Akihabara...ansonsten ist das ein Bezirk der nicht empfehlenswert ist.

Eine Sache noch. Das Bild ist dort aufgenommen. Es geht hier nicht um die Star Wars Kostüme sondern um diesen "fantastischen" Rucksack den die Mädels tragen, der da verkauft werden soll.


SpinneAm Montag ging es noch zwar alleine, da ich Karten bekommen habe, die bis zu dem Tag gültig waren, nach Roppongi in die Roppongi Hills auf den Mori Tower. Das tolle war, neben einer langen Schlange hieß es für Kartenbesitzer, wie mich, nicht zu warten sondern ich konnte durch das Personal geleitet gleich rein. War schon super. Ohne warten wären es wohl um einiges längerTokyo durchs Aquarium gewesen was ich da warten hätte müssen. Im Mori Kunstmuseum war grad ein Ausstellung die sich an dem Tag dem Ende näherte zu einem französischen Künstler, die sehr interessant war. Und dann natürlich noch die Sicht vom Tower auf Tokyo bei Nacht. (Das Foto ist hinter einem Aquarium aufgenommen worden um dem Tokyo Tower eine anderen Blickwinkel zu bieten)



Bilder aus Amakusa:

DonnertorTurmLaterneTempel


 


 


 

 


2007/11/26 15:44 | Comments(0) | TrackBack() | Reisen
Tôkyô

Tokyo TowerAm Donnerstagabend ging es nun nach Tokyo. Nach der langen Zugfahrt bin ich bei einer sehr guten Freundin in der Stadt Tokyo angekommen. Für 10 Tage wohnte ich nun also 15min zu Fuss vom Tokyo Tower und etwa 5min zu Fuss von einer Station der Yamanote-Linie (山手線).

Nachdem wir leckeren Ramen gegessen haben sind wir dann noch, weil es an dem Tag Rabatt gab als Mitglied, gleich zum karaoke gegangen. Mein erstes Mal karaoke in Japan und es hat natürlich Spaß gemacht. Ich liebe karaoke :-)


Tokyo TowerFreitag den naheliegenden 芝公園(shiba koên; Shibapark) angesehen und ein wenig bis 新橋 (Shimbashi) gelaufen und mir dir Umgebung angesehen. Da ja an vielen Ecken Stadtpläne sind kann man sich nicht so sehr verlaufen. Hatte auch einen Stadtplan von Tokyo bekommen. Hab mich für die japanische Version entschieden, das geht auf jedenfall wesentlich schneller damit sich zurechtzufinden wenn alles in Kanji zu sehen ist. Von Schoendaher war es wie gesagt auch kein Problem sich zurechtzufinden welchen Weg man gehen kann. Am Park konnte ich sogar einer, jap., Passantin helfen die ein Hotel suchte und deren Plan nicht so gut war, den sie vom Hotel ausdruckte. Im Shiba Park lag sehr idyllisch der Familientempel (des Kanto Bezirks) vom Shogun Tokugawa Ieyasu. Und das so mitten in Tokyo nicht weit vom Tokyo Tower.


No Pets No PoopIm Allgemeinen, dass ist mir sonst schon so aufgefallen, sind zwar die japanischen Strassen recht verwinkelt und nicht so überschaubar wie vielleicht bei uns in Deutschland. Doch meiner Meinung findet man sich genauso schnell zurecht wie in Deutschland. Jedenfalls fand ich es bis dahin nicht schwer und finde es auch in Tokyo nichtIch hab denen nix gegeben sonderlich schwer sich zurechtzufinden. Ich weiß nicht, wieso man immer über das undurchsichtige Straßennetz aufregt. Wenn man einen Weg ein zweites mal geht hat man ihn zum Großteil eh im Kopf, ich zumindest, und man hat ja genug Punkte zum merken wo man langgeht um sich nicht zu verlaufen.



RathausAm Nachmittag sind wir zusammen nach 新宿 (Shinjuku) und haben ein Handyvertrag für mich abgeschlossen. Ein Handy der Serie N (NEC) von Docomo. (Die Ironie dabei ist, das ich gleich beim NEC Building wohnte in Tokyo. Das ich da wohnte wusste ich, das N die Abkürzung für NEC hab ich erst später erfahren. Eine Unbewusste Verbundenheit...auch wenn das Handy wohl eher der Faktor war weswegen ich mich für das NEC entschied) Und ich war schon im Besitz eines Handys, was die Kommunikation zwischen der Freundin und mir vereinfachte, wenn ich alleine unterwegs war. Einen Ausblick vom Tokyoter Rathaus war wunderschön um sich die Größe der Stadt ein wenig vorstellen zu können. Doch das war ja nicht alles was man sehen konnte von oben. Die Stadt ist noch viel größer.

Ausblick 1

Meiwaku Biiru

 

 

 


 


1) Ausblick auf Tokyo                2)   迷惑ビール (Meiwaku Biiru) Das Gebäude was da rausragt ist von Docomo und seitdem es da ist, bekommen die Docomo-Kunden mehr Spam-Mails (jap. meiwaku meeru), deswegen wurde es von den Tokyoter als Meiwaku Building bezeichnet.


(Anmerkung: Da das Wort Tokyo hier öfters fällt, behalte ich mir vor es in der richtigen Schreibweise "Tôkyô" zu schreiben und es ist daher immer nur als "Tokyo" zu lesen.)


2007/11/26 15:38 | Comments(0) | TrackBack() | Reisen
Nagoya
Am Montag den 17.09. ging es dann mit dem Zug von Kyoto nach Nagoya. War durch das Fieber, was zum Glück sich dazu entschieden hat, sich zurückzuziehen, noch etwas anstrengend. Doch ging, da ich die ganze Zeit sitzen konnte und mich ein wenig erholen konnte.

Nagoya bei Nacht Nach ein paar Stunde Zugfahrt angekommen in Nagoya erstmal den Bahnhof angesehen und sich Gedanken gemacht. Denn hab mit einer Freundin ausgemacht am Bahnhof zu treffen am Mittwoch doch da wusste ich noch nicht, dass der Bahnhof so riesig ist.
So ging es nach kurzer Erkundigung, wie ich am besten zur Jugendherberge komme, in der ich übernachten wollte die nächsten vier Tage, zu eben jener. Ein wenig erholt dort aber nicht lange, da
Nagoya bei Nacht ich mich um 6 mit einer guten Freundin, die grad Praktikum in Nagoya machte, traf. Zum Glück hatte sie für den Zeitpunkt einen gut findbaren Ort für uns am Bahnhof ausgesucht, so konnten wir uns nicht verfehlen.
Zusammen ging es dann auf den Tower der gegenüber vom Bahnhof ist und wir hatten einen super Ausblick auf Nagoya bei Nacht. Eine Spezialität von Nagoya, Aal war danach auch unglaublich lecker gewesen.


Am nächsten Tag sind wir zusammen nach Toyota gefahren und haben eine Führung besucht durch die Werke. War echt sauinteressant das Just-in-Time System live zu sehen. War wirklich sehr interessant gewesen... Auch die Ausstellungsräume (in denen man auch Fotos schiessen konnte, nicht wie in der Fabrik, wo es untersagt war) gab es so einiges Interessantes zu sehen.

Hehe CIMG0511_klein.jpg hehe

Lecker Das Menü aus verschiedenen Zubereitungen für Tôfu ließen wir uns schmecken und fuhren dann wieder zurück nach Nagoya.
  






Erstmal was zu den Fahrtpreisen in Nagoya bzw. in der Präfektur Aichi. War extrem teuer (wenn man es mit JR vergleicht). Das lag auch daran, dass in Nagoya und in viele Städte nur die Privatbahnen der Meitetsu fahren. Was sich schon ein wenig auf die Preise auswirkt. Nicht dass ich meckern will, aber wenn man JR gewohnt war dann ist es schon ein wenig teuer. Doch ist das nur ein geringer Kritikpunkt wenn man es mit Deutschland vergleicht. Durch den starken Euro ist das fahren in der Zeit billiger als in Deutschland. Ansich hat die Bahn in Japan eine Service den man sich in Deutschland bei den Preisen die wir haben auch wünscht. Wenn eine Bahn schon 2 Minuten zu spät ist, so wirkt sich das nicht gut auf die Bahngesellschaft aus. In Japan wird pünktlich nach Fahrplan gefahren! Es hat auch seine Nachteile wenn man genau in der Minute, in der die Bahn losfährt, soweit entfernt ist von der Tür, dass man es nicht mehr schafft. Dies ist mir einmal in Kyoto passiert und so musste ich auf den nächsten Zug warten. Doch fahren die Züge in vielen Regionen (jedenfalls was Kansai und Kantô angeht) sehr oft meiner Meinung. Wenn man auf einem kleinen Ort wohnt und auf den regionalen Zug angewiesen ist so ist es nicht ganz so oft. Das hängt dann wohl von den Regionen ab, darauf will ich nicht eingehen. Aber ein System von
regionalen, Schnellzügen und Shinkansen sollte es in Deutschland auch geben. Ich finde, auch wenn wir ein vergleichbares System haben mit RB, RE, IC und ICE ist es trotzdem nicht so vergleichbar.
Ein Nachteil haben japanische Züge aber: Die Sind definitiv zu klein. Ich mein nicht direkt die Sitze sonder ansich der Platz für die Beine ist halt auf japanische Verhältnisse angelegt.


Ich bin sehr abgeschweift, also zurück nach Nagoya:
In Nagoya zurück sind wir dann noch durch die Strassen gelaufen und haben ein paar Ecken endeckt zwischen Einkaufsecken mal wieder Tempel und die ein oder anderen Sachen die man sich kaufen könnte.
CIMG0571_klein.jpg Wenn wir schon beim kaufen sind. Seit dem Abend bin ich Besitzer eines Hutes. Wollte mir eh einen kaufen wegen der Hitze und Sonne und meines Gesichtes, welches gerne Sonnenbrand kriegt. Das es so schnell schon sein sollte war nicht meine Absicht aber es hat sich allemal gelohnt. Bei dem Laden gab es viele gute Sachen und da es den in vielen Städten gibt hab ich mal geschaut und ja es soll ihn auch in Kumamoto geben (durch Zufall, wie vieles, hab ich den dann auch in der Einkaufsstrasse im Stadtzentrum hier gesehen (bin aber noch nicht rein, doch nicht unpraktisch zu wissen wo)).

Am nächsten Tag bin ich dann wieder alleine los. Und zwar zum Schloss von Kumamoto. Ein guter Tag zur Schlossbesichtigung zeigte sich ohne irgendein Regen oder sonst welche Komplikationen.
Goldener Fisch
Da sich mein Fieber und der Schnupfen am Dienstag schon soweit verabschiedeten war es am Mittwoch noch angenehmer. Ok, wenn ich ehrlich bin war nur das Fieber weg. Der grosse Schnupfen der mich so stark einschränkte war zwar auch weg aber ein Schnupfen, der seinen Grund in den Klimaverhältnissen zwischen drinnen und draussen, aufgrund von Klimaanlagen, hat begleitete mich weiter. (Dies soll auch bis Tôkyô so weitergehen, aber naja ist auch nicht zu vermeiden gewesen, leider.)

Schloss von Kumamoto Eine schönes Schloss. Ok, Burg. Schloss und Burg sind hier schwer von einander zu trennen aber eher Burg dann schon. Auf jedenfall imposant gewesen. Und ein schöner Schlosspark (Burgpark?) dazu. Witzig war im Schloss bei der Ausstellung gab es auch einen Film den man sich anschauen konnte. Eine, naja, 3D Animation (rund 10min) durch das Schloss früher. War auf jedenfall interessant doch irgendwie so gar nicht passend zu dem anderen Ausstellungsgegenständen die eher in das historische Ambiente passen. Wie Schriftrollen oder Schwerter oder Darstellungen wie es zu damaliger Zeit aussah.
Schlossgraben
Hab dann doch eine längere Zeit dort verbracht, dass ich danach dann erstmal in die Jugendherberge zurückging um dann gleich danach aber auch schon zum Treffen mit der Freundin ging. Ja auch wenn wir beide nicht wussten (Sie ist aus Gifu) wie gross der Bahnhof war waren wir beide an der richtigen Seite des Bahnhofs und durch meinen Hut konnte sie mich auch finden. Ist schon echt blöd, wenn man sich nun noch nicht gesehen hat und dann sich an einem solch riesigen Ort finden muss. Als wir dann am entscheiden waren wohin wir gehen sind wir an dem Geschäft, wo die Freundin Praktikum machte und wir haben uns zufällig getroffen (und ich hab sie in ihren schicken Arbeitsklamotten gesehen, wollte es vorher nicht wirklich zeigen sagte sie mir. Doch so kam es dann doch dazu) Wir sind dann beide in ein 居酒屋 (
izakaya, japanische Kneipe in der man auch ißt) gegangen. Das erste mal in einem Izakya war schon interessesant gewesen. Vor allem weil, nachdem die Kunden die erst neben uns waren an dem Tisch saßen, gegangen sind, wohl ein Trinken von Angestellten war nach der Arbeit. Doch wir beide empfanden die als echt laut. Betrunkene Japaner in solch einer Umgebung...naja wer will es ihnen verübeln wenn sie den ganzen Tag arbeiten und ein Lokal daz da ist sich zu entspannen nach der Arbeit. Trotzdem waren sie unglaublich laut. War ein super netter Abend gewesen. Doch manchmal natürlich schwer für die Kommunikation wenn man selbst nicht so viel Japanisch kann. Doch zum verständigen hat es unglaublich gut gereicht. Dabei war ich erst gradmal eine Woche in Japan. Sonst ja nicht so lange auf Japanisch unterhalten.

Einfach koestlich Am nächsten Tag bin ich mit der deutschen Freundin noch leckers Matcha Eis essen gewesen. Ein Gaumenschmauß!! (Zum Glück hat das Geschäft, was ursprünglich aus Kyôto ist in Tokyo und seit kurzem auch in Nagoya halt eine Laden so konnten wir es da geniessen)
Ich liebe japanischen Tee und Matcha in jap. Süßigkeiten ist einfach der Hammer.




Nach dem Essen haben wir uns dann getrennt, sie hatte noch was vor und ich auch. Mein Vorhaben bestand nämlich damit 6,5h mit dem Zug nach Tôkyô zu fahren. Zum Glück den Grossteil der Strecke mit den schnelleren Zug, nicht mit dem regionalen. Doch auch da musste ich mehrmals umsteigen und warten.

Auf jedenfall war es in Nagoya sehr schön gewesen und nun sollen 10 schöne Tage in Tôkyô kommen.


2007/11/10 21:22 | Comments(0) | TrackBack() | Reisen
Kyôto
Nachdem ich als in Kyoto übernachtet habe bin ich also angekommen in Japan.
Wirklich?
Das wird sich noch zeigen.

Auf jedenfall bin ich am nächsten Tag zu einem Freund gefahren bei dem ich bis Montag übernachtete. In einem Zimmer im Studentenwohnheim. Ich war echt froh, dass ich dort übernachten konnte. Denn anscheinend bin ich dann doch nicht noch nicht ganz angekommen.

dem Ende nah ww Wie schon geschrieben war es heisser als gedacht und somit lief auch der Schweiss. Naja das soll nicht das Problem sein, damit kann man irgendwie zurechkommen.
Am Freitag hab ich mir ein paar Tempel in Kyôto angesehen auf der östlichen Seite (den Ginkaku-ji und ein wenig in der Umgebung) und dann am Abend mit einer Freundin getroffen.  Wir haben sehr leckers Tonkatsu gegessen. War ein sehr netter Tag gewesen und körperlich ging es noch. 


Am Samstag wollte ich nach Nara fahren und bin dann auch dorthin, doch erst gegen Mittag, da es sich schon abzeichnete, dass es mir nicht so gut sein sollte. Machte mir also einen entspannten Anfang des Tages und fuhr nach Nara. Eine Sache dort hat mich völlig irritiert. Denn als ich dort dann in den Bus stieg, das war ein Bus der zwar aber für den normalen Verkehr war aber die Strecke abfährt die viele Touristen nehmen. Die Irritation war, dass man vorne einsteigen musste und gleich bezahlen. Am Tag vorher durch einmal mit den Bus in Kyôto fahren daran gewöhnt erst am Ende der Fahrt zu zahlen hab ich mich echt gewundert.

Naja das legte sich dann als ich am Park ankam in  dem sich viele Tempel und Schreine befinden in Nara. Doch da es mir nicht wirklich gut ging war das nachfolgende ein wenig schwer. Mit laufender Nase und sich schon gut fühlendem Fieber ging ich durch die ansich schöne Landschaft. Waren viele wunderschöne Tempel und Schreine die mir auf jedenfall gefiehlen. Im Park fing es an zu regnen. Gut dass ich mich unterstellen konnte doch war es dann ein wenig schwül und teilweise noch unerträglicher und schwer durch den Park zu gehen.
Da ich erst so spät los bin hab ich nachdem ich mir den Park ausführlich ansah es nicht mehr geschafft in de Todai-ji zu gehen und die Halle mit dem Daibutsu anzusehen. Doch so ist es ein Grund mehr nochmal nach Nara zu gehen. Auch wenn ich nicht in den berühmtesten Tempel in Nara war war es mit dem Fieber und dem Schnupfen echt wert durch den sehr weitläufigen Park zu gehen.

Die Nacht dann war eine Tortur. Aufgrund des wirklich schlimmen Schnupfens und keine Ahnung was für einer Temperatur draussen und in mir, war an Schlaf nicht zu denken. Wohl doppelte Temperatur gegenüber zu Deutschland und dann noch Jetleg, der sich wohl eher zeigte durch das Fieber (ansonsten fand ich war er echt nicht gross), kam es so. Nun ja, es war nicht zu ändern.

Am Sonntag war erstmal ausruhen angesagt. Die Temperatur war am runtergehen durch Kältepads und der Schnupfen hatte ein Level wie es für einen Schnupfen üblich war.
Am Nachmittag traf ich mich mit dem Freund bei dem ich pennte und einer Freundin von ihm und wir haben uns einige Tempel im Nordosten von Kyôto angesehen die auch die beiden nicht sahen. War sehr nett gewesen, trotz meines Fieber. Hat auf jedenfall Spass gemacht zu dritt da durch zu gehen. Am Abend aßen wir dann leckere Soba.


Mein Fazit von Kyôto ist eine sehenswerte Stadt in der ich wohl mehr hätte sehen können aber für ein Aufenthalt mit Hindernissen in Form von Fieber hab ich viel gesehen, meiner Meinung.

Am Montag ging es dann nach ein wenig Ruhe noch gegen Mittag nach Nagoya.

Ginkaku-ji Ein Kranich beim losfliegenShika






Ginkaku-ji                           Kranich flieg!                     Shika

Eine perfekte Kulisse für einen HorrorstreifenBlick auf den Todai-ji






Park bei Regen                  Blick Richtung Todai-ji

Europa in KyôtoEin imposantes Tôri






Europa?                              Imposant das Tôri

2007/11/10 18:08 | Comments(0) | TrackBack() | Reisen
旅立ち - Es geht los
Am Mittwoch dem 12.09. ging es am Morgen los auf Reise in ein unbekanntes Land. So unbekannt nun auch nicht doch neu für mich. Die Fahrt im ICE Springer von Berlin nach Frankfrurt verlief sehr gut und obwohl ich den Bahnhof in Frankfurt nicht kannte konnte man trotz seiner Größe den Bahnsteig finden zum Flughafen. Doch hätte ich es eher gewusst, ok und wäre ich nicht so früh da gewesen, hätte ich als Kunde von Emirates mein Gepäck schon am Frankfurt HBF abgeben können. Aber wie gesagt, das wusste ich erst als ich am Flughafen war und es las und ausserdem war ich viel zu früh am Flughafen. Doch dafür hatte ich ein entspannte Zugfahrt und musste nicht umsteigen. Der Flughafen von Frankfuert ist gross aber nicht so gross, dass man sich verlaufen kann. Ich konnte den Check- In gut finden, auch wenn ich gefragt habe und ich es nicht gelesen habe. Wäre ich ein paar Meter weiter gegangen hätte ich das Schild gleich gesehen aber naja wozu kann man fragen. Das werd ich in Japan dann auch noch oft genug machen: fragen.
Durch die viele Zeit die mir blieb hab ich ein wenig gelesen und entspannt. Naja wie man es von mir gewohnt ist. War ansonsten nicht weiter aufregend, wieso auch ist ja nur nen Flughafen.

Das übliche, Sicherheitskontrolle, nochmal warten und so weiter. Dauert aber muss ja sein...man kommt halt nicht drum herim. Im Flieger konnte ich mich nicht konzentrieren auf nen Film oder so, weil immer mal wieder unterhalten mit der Nachbarin auf der anderen Gangseite (ich sass Mittelreihe und da links am Gang) die aus Heidelberg war und auch wegen einem Austauschjahr nach Japan flog, nach Kyoto. Bis Dubai war es nicht so lang aber viel zu kalt, denn die Klimaanlage war meiner Meinung viel zu kalt. Doch das sollte sich nicht ändern nach Dubai. Beim Warten gesellte sich noch eine Studentin aus Düsseldorf dazu die nach Osaka ging.

Das Warten in Dubai war schon anstrengend und man merkte schon den krassen Temperaturunterschied zu Deutschland. Waren es doch beim Abflug so 15-20 Grad so in Dubai gut 30 Grad und mehr (und das gegen Mitternacht). Da war die Klimaanlage angenehm, aber im Flughafen ging es dann auch....die kurze Zeit vm Flughafen bus zum Flieger und dann das Einsteigen waren schon sehr heiss gewesen. Kurze Angewöhnung an das Wetter was mich schon erwartet in Japan.

Ein Flug mit leckerem Essen, ein wenig Schlaf und nicht wirklich aufgeregend meiner Meinung. Zwar mein erster Langstreckenflug aber naja der einzige Unterschied zu einem Inlandsflug ist Essen und Schlafen würd ich sagen. Mehr auch nicht. Doch ein wirklich netter Service bei Emirates. Jedenfalls wurde ich nicht entäuscht.

Die Ankunft war nah. Nachdem ich in Deutschland am Mittowch gegen halb 5 los bin sollte der Anflug in Osaka am Donnerstag gegen 18 Uhr sein. Naja auf jedenfall kam ich auch so gegen der Zeit an.
Die Einreise ging schnell und problemlos und auch das Geld tauschen alles ohne Probleme. Wieso sollte es auch. Hatte ja mein Visum und Certificate für die Einreise bereit und danach den Schalter zum Geld wechseln war nicht schwer. Schon am Flughafen kurz mit anderen japanischen Reisendenen geredet. So spontaner Smalltalk beim warten, ob auf den Shuttle oder beim Geldwechseln. Dann ging es Richtung Zug um erstmal nach Osaka zu fahren. Eine Digtialkamera wartete auf meinen Kauf.

Gefragt wo ich eher in hingehen sollte in Osaka und mir wurde, was ich kurz darauf wieder vergass 難波 (Namba, der Eletronikbezirk Kansai, wie Akihabara in Tokyo). Naja aber war auch kein Problem, dann bin ich zum Osaka HBF gefahren weil mir gesagt wurde dort sei Bic Camera. Im Zug noch kurz unterhalten mit jmd der mir gegenübersass (Ich werd nicht mehr schreiben wenn ich mit jmd unterhalten habe, da ich sehr oft spontan welche anspreche oder ich auch manchmal angesprochen werde. Hier nur das ein paarmal erwähnt, damit man sich ein Bild davon machen kann das ich jede Situation nutze um japanisch zu sprechen).

Nun denn ich war in Osaka angekommen. Nach einer recht langen Fahrt vom Flughafen zum Osaka-Eki, da der Flughafen etwas entfernt ist. Doch es ging von der Zeit so konnte ich mich ein wenig ausruhen und mich ein wenig ans Wetter gewöhnen. Was mir die Klimaanlage ein wenig schmackhaft machen wollte. Es aber auch nur für die Zugfahrt reichte, denn nach dem Aussteigen lief der Schweiss, weil es trotz Abend sehr heiss war.
Nach vergeblicher Suche nach Bic Camera, weil das auch einige nicht wussten, bin ich zu Yodobashi gegangen was mir dann noch empfohlen wurde. Naja hätte ich es eher gewusst, dass Yodobashi so nah am Bahnhof ist. Das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen gewesen von daher musste ich mich damit abfinden. Rein und zu den Digitalkameras. Viele viel zu teure gab es doch ich hatte ja schon eine die ich wollte. So also die Kameras von Casio gesucht. Exlim EX-Z75 (7,2 Megapixel) in Blau.
Kamera gekauft und ab nach Kyoto und irgendwie pennen. War schon recht müde und das war mehr als anstrengend dann noch in dem Zustand zum Hostel zu kommen.

Wie es in Japan oft der Fall ist, fahren ab ner bestimmten Zeit keine Busse und Züge mehr. Die Fahrt nach Kyoto war kein Problem. Die halbe Stunde ging schneller Vorbei als gedacht. Doch ich hab die Rechnung ohne den Bus gemacht. Der ist als ich am Bussteig ankam kurz vorher gefahren. Also ne viertel Stunde vorher oder so. Auf jedenfall war er weg und es war der letzte. So hiess es laufen zum Hostel in dem ich für die Nacht schlief (oder wie man Jetlag und Hitze nennen kann). Naja nach kurzer Orientierung los und noch im Kombini gefragt ob ich richtig war und war auch der Fall, musste dann nur noch die Strasse runter. Doch die war länger als gedacht.

Erschöpft angekommen und kurz danach noch mit einem Amerikaner der auch grad ins 銭湯 (Sentô ein öffentliches Bad) wollte zusammen ins Sento. Mein erster Abend in Japan und dann gleich ins Sento. Gleich mal rein in die japanischen Kultur.

Kurz noch im Hostel unterhalten und dann bald ins Bett. Und schlafen oder besser der Versuch. war bestimmt einige Zeit länger wach als gepennt. Doch konnte mich schon ein wenig ausruhen.


Angekommen in Japan. Zwar noch nicht ganz, aber in dem Land wo es ohne Japanisch nicht wirklich geht und ich meine Leidenschaft für das Japanische und Japan leben kann. Tagtägliches Benutzen der Sprache und sich über kulturelle Unterschiede wundern, freuen aber auch "aufregen" (in einem nicht so negativen Sinne, oft nur im ersten Moment, mehr später).

2007/11/05 13:32 | Comments(2) | TrackBack() | Reisen
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Endlich nach langer Zeit geht es hier weiter.

Da zu der Zeit auf Reisen die Versorgung mit Internet nicht so sehr aussah wie gedacht, kommt nun alles.
Abgesehen von Internet in Manga Cafés oder durch sitzen an einer befahreren Strasse in Tokyo in einem offenem W-Lan mit Tokyo Tower im Blick, war es doch nicht so meine favorisierte Beschäftigung. Zwar war es nicht unabdingbar, doch hab ich mich über die Tage gefreut in denen ich mal nichts ins Netz musste. Da mein Vetrag bei 1&1 erstmal nicht gekündigt wurde musste ich dann dann auch erledigen als ich Tokyo war. Nach einigem Mails hat es sich geklärt, da ihre Argumente nicht ausreichten um meinen Vetrag nicht zu kündigen. Ich habe mich auch gefreut ins Netz zu gehen an meinem Geburtstag und über die vielen Glückwünsche sehr gefreut. Vielen lieben Dank!

Doch da ich endlich seit kurzem hier in meinem Wohnheim Internet habe bin ich dabei die Inhalte zu verfassen, was so passiert ist in den letzten Wochen. Ist ja nicht so kurz gewesen die Zeit. Doch meine Zeit ist kürzer hier als ich denke. Ok, es ist nicht so, dass ich vor Arbeit umkomme, aber naja ich bin öfters auch echt fertig weswegen das Schreiben dann schwer ist. Ich will mich aber anstrengen das bald zu schaffen und dann auch aktuell zu sein. Soweit es aktuell geht. Ich habe zwar in dem Zeitraum, als ich in Kyoto, Nagoya und Tokyo war, worum die nächsten Einträge gehen werden, viele Fotos gemacht doch hier in Kumamoto bin ich wieder raus aus dem Fotoschiessen. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht wirklich der Alltagsfotografierer bin. Was das im Konkreten heisst: Von Kumamoto wie es hier so aussieht, mit welchen Leuten ich hier so bin und was so sonst irgendwie los ist auf Partys oder was ich fuer leckeres Essen esse, oder sonst was sind erstmal nicht hier zu finden. Vielleicht komme ich ja doch noch in das Fotofieber wie es viele haben im Alltag. Doch naja das ist nicht meine Absicht, wenn man Fotos schiesst und dabei von Leuten gesehen wird ist das für mich nicht mehr Alltag und ich fühle mich auch dann nicht mehr integriert wenn ich es bin der Fotos schiesst vom Alltag. Von daher werde ich mal versuchen Fotos zu machen...Wenn nicht jetzt der Fall, dann wenn ich wieder fliege. Es hat etwas komisches Fotos zu machen von Orten und Leuten die man tagtäglich sieht. Langer Rede, kurzer Sinn: Fotos von Umgebung und wie Uni und Kumamoto aussieht wird es erstmal nicht geben!

2007/10/30 20:03 | Comments(0) | TrackBack() | Reisen

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