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2024/05/18 22:04 |
Uni

Kurse besuchen, die Umgebung noch kennen lernen und mit Leuten spontan ins Gespräch kommen hieß es nun für mich in der nächsten Woche. War ne noch recht neue Woche, da man sich ja noch nen bissl gewöhnen muss an die Umgebung. Doch die Kurse sind soweit ok, die ich nahm. Manche waren so lala, andere waren für mein Japanischlevel genau richtig. Die englischsprachigen Kurse waren fast noch nicht in der Woche davor aber in der Woche haben sie nun angefangen. Der beste Kurse, denke ich mir, ist ein englischsprachiger Kurs Speech and Debate, da er zwar für uns Austauschstudenten angeboten wird aber das ansich ein Kurs für reguläre Studenten ist im dritten Semester. Somit also mit Japanern zusammen ein Kurs. Zwar auf Englisch aber naja das ist egal, weil man da mal mehr die Atmosphäre hat von Uniunterricht, anstatt nur unter Austauschstudenten zu sein oder. Hab mich dann in der Woche auch für einen Kurs entschieden, der theoretisch zu leicht ist aber besser als nix machen und einen Kurs zur selben Zeit zu besuchen, der für mich nicht passend ist. Es geht hier um japanische Gespräche bzw. um einen Kanjikurs. Erst wollte ich den Kanjikurs nehmen aber der hat sich, nachdem ich von jemanden die Sachen gesehen habe, die sie da machen, für mich erledigt. Naja das mit dem Kurs hab ich ja schon geschrieben eher. Nur als ich dann die Unterlagen sah, hat es sich noch mehr erledigt...

Der 会話 (kaiwa - Gespräch) Kurs ist aber ansich nicht schlecht. Auch wenn ich selbst mit normalen Gesprächen nicht so das Problem habe kann man trotzdem noch einige Sachen lernen worauf man achten sollte. Und das beste, was mich noch mehr dazu bewegt hat es zu nehmen war, dass wir im Dezember mit japanischen Studenten Interviews führen. Ich hab keine Ahnung wie das ablaufen soll aber allein schon deswegen lohnt es sich den Kurs zu machen denk ich. Aber bis Dezember ist ja noch ein wenig hin.


Ja wie gesagt hieß es die Woche erst mal noch ein wenig einleben und hab auch wieder Spontangespräche geführt.


Am Abend des Freitags gab es wieder eine Welcome Party. Diese war mal wieder recht Japanisch. Doch da ich mir gerne aus allem einen Spaß mache war es auch wieder witzig. Nun ja, nur heißt es auch, wenn es japanisch ist, dann ist es auch schnell vorbei. Danach dann mit ein paar Leuten noch in die Stadt und was gegessen vorwiegend. Glaub auch was trinken gewesen. Doch eher nicht, wir saßen eher ne längere Zeit im MOS Burger.

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2007/12/02 12:30 | Comments(0) | TrackBack() | Leben
Licher und Trommeln

Lichter 1Am Samstag bin ich zu einem Fest gegangen am Schloss von Kumamoto. Erst hin mit den anderen Bonnern und wir haben uns zusammen uns die Tanzperformances angesehen die da waren. Dann sind sie zurück und ich hab mir, nachdem ich noch ne Weile in nem CD-Shop verbrachte, noch das Lichtermeer angesehen, was vor dem Schloss von Kumamoto, besser auf der Außenseite der Mauer war. Leider sind die Fotos, egal ob mit Kamera oder Handy, nicht so gut geworden. Aber man kann ein wenig die Schönheit sehen. Doch auf Fotos ist das eh schwer zu sehen. Jedenfalls schön anzusehen war es. Die hellen Sachen die man Lichter 2sieht, wo die Schönheit nicht rüberkommt sind mit Blitz...da könnte man denken es hat überhaupt nix schönes...





Lichter 3Dann bin ich noch zu den Taiko Vorführungen gegangen die in einem Hof dort zu sehen waren. Da sind auch echt viele Gruppe aufgetreten. Am beeindruckersten war als alle Gruppen zusammen auftraten. War echt wunderschön.

Was sehr witzig, war, dass hinter mir, mir auf einmal unheimlich bekannte Stimmen ins Ohr drangen. Als ich da stand und das Schauspiel ansah hatten sich hinter mich eine Engländerin und ihre Tutorin geschlichen, die mit ein paar anderen auch da waren. Hätte sie nicht so auffällig gelacht, dann hätte ich sie wohl erst später mitbekommen. Und dann sagt sie auch noch frech, dass sie schon ne Weile hinter mir stehen. Nun denn haben wir uns zusammen das bis zum Ende angesehen.

NEC_0090.jpgDanach sind wir auf die anderen gestoßen, mit denen sie noch da waren und sind zusammen, nachdem es kurz was essen war, zum karaoke gegangen. Ja war schon witzig gewesen der Abend dann.


 



CIMG1346_klein.jpgCIMG1354_klein.jpgCIMG1382_klein.jpg


2007/12/02 12:26 | Comments(0) | TrackBack() | Leben
Regen

Automaten an der UniAm Montag war Feiertag und was heißt dass, wenn man wie ich keine Lebensmittel mehr im Haus hat? Richtig, erst mal einkaufen gehen. Doch leider hat es den Tag gut geregnet was das losgehen am Tag schwierig gestaltete. Nun denn es sollte endlich gegen Abend aufhören (fürs erste) und so dann am Abend also einkaufen gewesen.

Doch was eher witziges war eine Mini-Welcome Party am Montagnachmittag hier im Wohnheim. Da ich für jeden Spaß zu haben bin waren die Spiele die da gemacht wurden auch für mich witzig gewesen und da ich eh gerne mit Leuten ins Gespräch komme hatte ich auch kein Problem mich dort zu unterhalten mit den Leuten in meiner Gruppe.


KamitouriNaja das wars dann aber nicht mit dem Regen, es regnete dann am Abend wieder (erst nach dem wiederkommen zum Glück) und bis zum Morgen. Erstmal kein Regen am Dienstag morgen. Doch leider fing es am frühen Nachmittag an und ich musste unbedingt noch mal in die Stadt. Brauchte neue Schuhe und das nicht nur wegen der Eröffnungsveranstaltung am Mittwoch sondern ansich neue. Nun denn, ging es im strömenden Regen mitm Bus von der Uni zur Innenstadt. Schauen, kaufen und zurück. Und es regnete immer noch. Und es wollte auch nicht aufhören hatte ich das Gefühl.


Nach der EroeffnungNun gut es hat dann zum Glück bis zum Mittwochmorgen aufgehört. Da die Eröffnungszeremonie für uns Austauschtauschstudenten am Morgen war hiess es erst mal mit Anzug durch die Hitze zur Uni. Naja ein Muss, was ich ansich nicht haben muss, versteh das nicht, warum es eine kleine Eröffnungszeremonie gibt. Sowas ist immer so steif, finde es ok, aber persönlich nicht gut....Naja ein Punkt der Gesellschaft den ich nicht verstehen kann warum man Eröffnungszeremonien braucht (ist ja nicht nur in der Uni auch vorher und beim Jobanfang).


Nicht besonders spannende Woche, halt besuchen der Kurse und schauen wie es denn so ist, welche Kurse so zu mir passen.


Am Freitag dann mit meinem Tutor, da er da Zeit dann hatte, endlich ein Bankkonto für mich eröffnet und hab für meinen Internetvertrag den Brief abgeschickt mit der Hoffnung, dass er bald kommt (der Zugang).


Higo GinkoKurz zur Bank. Wir internationalen Studenten sind alle bei der Higo Bank und die hat sogar etwas was mich persönlich wundert aber auch irgendwie abschreckt. Es gibt zwei Karten zur Auswahl eines mit einem recht stilisierten Aso und eines mit Feivel dem Mauswanderer. Zum Glück gibt es diese Auswahl, weil so war von Anfang an klar, ich will kein Bild auf meiner Karte, die soll schlicht sein. Aber was mich abschreckt ist die Tatsache, dass eine Bank einem die Auswahl gibt zwischen verschiedenen Motiven auf der Karte. Wenn das da nicht so leicht gefallen ist wegen einer echt schrecklichen Karte mit Feivel drauf ist das ein Unding. Dem Kunden eine Auswahl zu geben. Was wäre, wenn es die zwei Karten zwei nicht so gute oder zwei gute Designs gehabt hätten. Das kann man einem, mir jedenfalls nicht so einfach, zutrauen sich zu entscheiden zwischen so was. Eine Karte, ob die einem Gefällt oder nicht ist am besten. Oder aber man hat mehrere Karten und eine sticht heraus. Aber keine Auswahl von zwei Karten. Nun gut, es fiel mir ja nicht schwer mich für eine Karte zu entscheiden doch ansich ist das keine gute Sache. Entscheidungen bei der Geldkarte...ich finde das echt schwer so was zu machen :-)


Am Abend gab es auch noch eine Welcome Party im Wohnheim. Größer als die am Montag und auch am Abend. Da was gegessen, getrunken und dann nachdem es, wie für normale japanische Partys der Fall is, recht früh zu Ende war, ging es aber noch mit einigen Leuten in die Stadt einen trinken. War sehr witziger Abend gewesen.


2007/11/26 17:39 | Comments(1) | TrackBack() | Leben
In Kumamoto gelandet

Nachdem es am Montagnachmittag zum Flughafen ging sollte also um halb fünf rum mein Flieger nach Kumamoto gehen. Ja und das tat er auch.


Blick vom WohnheimMein Flieger kam an und ich wurde abgeholt am Flughafen und es ging zum Wohnheim. (Das ich abgeholt wurde hab ich erst am Montag selbst erfahren. Ich wäre ja auch von da mit dem Bus irgendwie ins Wohnheim gekommen doch ich kannte mich ja noch nicht aus. Daher dachte ich mir ich rufe mal an in der Uni. Da wurde mir gesagt, dass mir eigentlich eine Email gesendet worden sein soll, dass ich abgeholt werde. Nun gut, das wurde mir ja dann auch an dem Tag gesagt, hat ja gereicht^^)


Am Wohnheim erst mal angekommen nur ganz kurz mein Zimmer um meine Sachen abzustellen. Dann kurz warten auf meinen Tutor. Find das eine gute Sache einen Tutor zu haben und mal schauen wie der so drauf ist. Als er kam kurz geredet und was Essen gewesen. Und mal abgeklärt wann es denn zeitlich so klappt mit so Sachen wie zum Rathaus und Bank für Alien Registration, Versicherung und Bank. Als das geklärt war hab ich bei mir erst mal nen bissl ausgepackt und dann gepennt. Eine Sache die mir schon zu dem Zeitpunkt zu schaffen machte...mein Tutor war nicht grad so gesprächig und eigentlich echt langweilig. Aber naja das soll ja nicht stören, finde ich. Er lernt Deutsch und das im zweiten Unijahr. Nur davon merkt man nicht so viel. Vielleicht machen wir ja auch Tandem, denk ich mir. Naja das Tandem für seine Seite dachte ich mir. Wenn er fragen sollte.


WohnheimRathausStrassenbahn




Wohnheim                          Rathaus                           Straßenbahn


Am nächsten Tag war dann erst mal eine Einführungsveranstaltung hier im Wohnheim auf was man so achten muss. Japaner lieben Regeln! Und dann erst mal bis Donnerstag ein wenig Ruhe. Angemeldet für den Placement Test für Japanisch am Donnerstag noch und das wars dann auch am Dienstag. Wann bin ich mit meinem Tutor zum Rathaus zum anmelden...ach ja war ja nach dem Anmelden für den Test ausgemacht. *g* Also in die Stadt zum ersten Mal und gleich angemeldet und noch im 100Yen Shop eingekauft. Eine wahre Freude ist es da einzukaufen. Weil es a) billig ist und b) die Qualität auch noch gut ist. Was will man mehr.


UnigebaeudeDie Woche ist nun nicht mehr so spannend verlaufen. Placement Test im Japanischen verlief wie ich es mir vorstellte ganz ok. Hab ja nicht wirklich gelernt. Warum auch, bringt dann auch nix mehr. Ausserdem sollte es ja mein Level etwa zeigen. Danach habe ich eh die Möglichkeit meine Kurse selbst zu wählen. Meine Einschätzung zu meinem Level lag genau richtig. Und das ist eigentlich auch ein Problem. Ich wusste eh schon, dass ich zwischen JLPT Level 2 und 3 liege und so ist es dann auch der Fall, wenn man sich das Level was ich da gekriegt habe ansehe. Was aber das Problem ist, dafür werden nicht wirklich Kurse angeboten. Beispielweise der Kanjikurs, der mich interessiert hat ist zu schwer und korreliert mit meinem „lernen“ von Kanji und die anderen sind weit unter meinem Level. Naja so viel mir die Entscheidung nicht so schwer dieses Semester keinen Kanjikurs zu belegen. Ist ja bei mir auch nicht das Problem, durch das tägliche sehen und lesen prägen sich die meisten doch eh ein, da ist ein stures lernen völlig fehl am Platz. Doch wir haben in der nächsten Woche Zeit uns die Kurse anzusehen und zu schauen was uns passt.

Am Freitag habe ich mich mit einer Freundin aus mixi getroffen und sind so am frühen Nachmittag zum karaoke gegangen. Mein erstes aber nicht letzte Mal karaoke in Kumamoto.


Ja so verlief die Woche ruhig und entspannt.


Am Freitag Abend einen Trinken gewesen mit den beiden Engländern dir hier sind und ihren beiden Tutoren. War nen sehr netter Abend gewesen. Die beiden Tutoren, zwei wirkliche nette und nicht so langweilige Leute wie mein Tutor, sind gegen Mitternacht gegangen und wir sind noch geblieben und dann saßen wir da und haben getrunken und geredet und dann kam nen paar Japaner die sich zu uns setzen da bei uns gut frei war. War echt witzig gewesen. Vor allem hab ich gleich mal erfahren, welche Liveclubs es hier gibt von denen.


Wie schon gesagt, karaoke gehört für mich dazu und so habe ich, als ich karaoke in der Nähe des Wohnheims gesehen habe mich am Samstag entschieden alleine reinzugehen zum üben. Und mal gleich Mitglied geworden weil ich eh noch mehr da reingehen werde da es nah ist und ich ja auch üben muss dachte ich mir.


Schloss KumamotoDas Wetter spielte immer noch Sommer mit 30-35 Grad in der Woche. Das auch bis Sonntag.
Am Sonntag ging es kurz zum Schloss von Kumamoto aber nur ein wenig, nicht reingegangen und dann auf ein Konzert von mir unbekannten Bands in einem der 3
ライブハウス(raibuhausu; Live Club) von Kumamoto, dem Django. War ganz nett aber überhaupt nicht voll.


2007/11/26 17:29 | Comments(0) | TrackBack() | Leben
Die letzten Tage

Tokyo Tower im OktoberWie schon am Wochenende davor, sind der Vater der Freundin, sie und ich essen gewesen. Er hat uns eingeladen. Letzte Woche Sushi und 刺身 (Sashimi, roher Fisch in mundgerechten Stücken) und diese Woche koreanisches Yakiniku (Fleisch über heißer Platte gebraten). Sehr leckere beide Male, echt super. Mich verwundert immer noch die Verwunderung, dass mir jeglicher rohe Fisch, den es beim Sushi gab, geschmeckt hat. Also die Verwunderung von beiden, ihr und ihrem Vater. War doch echt lecker und gut gewesen. Einige noch nicht gegessene Sorten die auch hervorragend waren. Echt lecker!

Das Yakiniku auch super gewesen und vor allem auch der 焼酎 (chôshû, japanischer Schnaps) war echt köstlich gewesen.


Viel gibt es nicht mehr. Ausser, dass es wie schon gesagt geregnet hat als ich nach Nikkô fahren wollte und es so, im wahrsten Sinne des Wortes, ins Wasser fiel.


An meinem Geburtstag hat es auch geregnet doch das war nicht schlimm wie es sich anhört. Der Himmel weinte, weil ich bald wieder aus Tokyo weggehe. Aber meinen Geburtstag wie sollte es so anders sein, kann man wie am besten feiern, genau...wir waren beim karaoke gewesen. Weil als Geburtstagskind ist es kostenlos immer. So sind wir zu dritt, noch mit einem Freund von der Freundin, zum karaoke und haben danach eine ruhigen Abend gemacht. War auf jedenfall schön gewesen.


Keio UniJa und so kam es dann am nächsten Tag, dass es schon Montag war, der letzte Tag, den ich noch ganz in Tokyo erst mal bleiben sollte. Entspannt den Tag angegangen, sind die Freundin und ich dann Abends zum ケーキバイキング (keeki vaiking; Kuchen essen und einen Festpreis bezahlen und dann, je nachdem was es ist, ob zeitlich kurz oder lang begrenzt, in der Zeit es sich schmecken lassen) gegangen. Weil gerade Zeit für Maronen war natürlich vorwiegend mit Maronen. Unglaublich lecker war das! Das einzige, was mir echt nicht zugesagt hat war die Zubereitung des jap. Kürbisses. Mein Gott ist das widerlich. Dachte mir, mmh, wird sicherlich lecker, Kürbis ist eine leckere Sache. Das dachte ich bis ich den Kürbispudding probierte und den herzhaften Kürbis. Boah ist das ein „Gaumenschmaus“ gewesen. Das aber echt im negativen Sinne. Die Zubereitung von japanischen Kürbis ist nicht mein Fall. Nun ja, war ja nicht viel, dass ich mir nahm, weswegen es schnell weg war. Der Rest war lecker und dann aber zum Schluss für uns beide zu viel.


Ich merke, dass es ja echt viel ist, was ich so schreibe, dabei wollte ich nicht so viel schreiben und ins Detail gehen.


Eine Sache noch. In der Zeit in Tokyo bin ich eigentlich immer Abends in ein nahegelegenes Sentô gegangen. Das war nicht irgendein Sentô, nein, dass was echt heiß gewesen. Hab es zwar oft versucht, aber konnte nicht immer rein. Doch habe ich es viermal geschafft mich reinzusetzen. Man war das heiß gewesen. Und nicht nur ich als Europäer fand es zu heiß, auch so einige Japaner da haben es nicht geschafft sich reinzusetzen, weil es ihnen zu heiß war. Was mich natürlich um so mehr freute, als ich mich reinsetzen konnte und ich darin erholen konnte.


Nun denn, am Dienstag Nachmittag ging es nach Haneda und mein Flieger nach Kumamoto begab sich auf den Weg.


2007/11/26 16:29 | Comments(3) | TrackBack() | Reisen
Meiji-Schrein

Meiji SchreinDas Sinnbild von Staatsshintô. Und er war auch schön anzusehen. Auch ein schöner Park der dort herum gelagert ist. Lädt direkt ein um idyllisch sich zu entspannen. Was soll ich sonst dazu sagen. Ansehen, finde ich, lohnt sich und sich der Schönheit eines Parkes direkt bei Harayuku hingeben. Neben dem Schrein und einem weitläufigen Park (nun gut, nicht so weitläufig, aber recht schattig) gibt es noch einen Garten zu sehen den man extra betreten kann. War sehr schön ansich, nur blühte nicht mehr viel so im September da. Was aber auch nix ausmachte, man konnte andere Sachen sehen.


Torii

WakaKoi

 






Wenn ich schon in Meiji Schrein bin lasse ich es mir natürlich auch nicht nehmen mir Shibuya anzusehen und Harayuku. Bin erst mal Shibuya ausgestiegen und dann nach Harayuku gelaufen um zum Meiji Schrein zu gelangen. Fand ich nun nicht so spannend, also da langzulaufen um des da sein reicht, finde ich.



Tolles HausNachdem ich im Park war bin ich noch ein wenig durch Harayuku gelaufen und hab so geschaut in den Klamottenläden, aber nun ja es war nur schauen, wollt kein Geld ausgeben, da ich ja erst kürzlich den Laptop kaufte. Auch durch die Takeshita-dôri gegangen, doch nun ja war so nicht wirklich spannend.


DesignInteressanter fand ich eher eine andere Sache die ich mir irgendwie immer noch nicht erklären kann. Nicht weit vom Bahnhof Harayuku standen auf einer Seite einer Strasse, die zu irgendeinem Shop führte, ein Haufen Mädchen und Frauen jeglichen Alters (würd ich sagen), die anscheinend auf etwas warteten. Nur auf was, frage ich mich. In welchen Laden wollten die rein oder worauf warteten diese echt übergestylten Frauen da? Ich weiss es immer noch nicht, aber auf jedenfall war es interessant anzusehen.


Lecker war danach das koreanische Essen. Echt super und schön scharf.


2007/11/26 16:22 | Comments(0) | TrackBack() | Reisen
Kamakura

BuddhaEin schöner Ort mit einem schönen Buddha. Und deren Riesenschuhe :-)

Kann jedem Nur empfehlen bei schönem Wetter nach Kamakura zu gehen. (Kamakura und Nikkô sind ja immer die zwei Orte die man sich auf jedenfall ansehen sollte, wenn man in Tokyo ist. Nur leider war ich nicht in Nikkô gewesen. Wollte schon gerne hin aber an dem Tag der dafür geplant war hat es leider geregnet was mich dann dazu entschieden hat doch nicht nach Nikkô zu fahren. Also das nur als Randinfo, werde es aber noch anschauen irgendwann. Läuft einem ja nicht weg.)


ToriiSo, nun also Kamakura angesehen mit der Freundin zusammen bei der ich war und es ist ein recht idyllischer Ort in der Präfektur Kanagawa, südlich von Tokyo. Mit der Bahn dauert es seine Zeit bis nach Kamakura zu fahren aber wir hatten unseren Spass. Doch witziger war es bei der Rückfahrt. Dazu gleich mehr.





GottesanbeterinAuf jedenfall lohnt es sich durch die Stadt ein wenig zu gehen und sich die Tempel anzusehen die dort sind. Nun ja, was will ich sagen, finde die halt die Atmosphäre bei jap. Tempeln und Schreinen einfach wunderbar. War nur leider ein wenig drückend an dem Tag da es am Vormittag geregnet hat. Aber nicht klagen, es gab ja auch herrliche Anblicke.


Eine schöne Bahn gab es auch zu sehen, in Kamakura, die 江ノ電 (Enoden; Enoshima Electric Railway). Diese recht alt anhauchende Bahn ist wirklich schön muss ich sagen.



ChinatownAuf dem Rückweg sind wir noch nach Yokohama in das Chinatown dort, was meiner Meinung nach ok ist aber find das nicht so spannend. Nun gut, wir waren am Abend da und es war nicht so viel Trubel wie man es erwartet. Aber wir sind dahin weil wir Hunger hatten und wir dort eine Empfehlung der Freundin aufgriffen, die sagte, dass dort der 麻棒豆腐 (mabôdôfu, könnte man sich vielleicht vorstellen wie Bolognese, nur dass es nicht tomatig ist und kein Hackfleisch. Aber die Konsistenz ist etwa die selbe und schmeckt echt super geil. MabodofuVor allem weil es scharf ist und halt Tôfu.) sehr scharf sein soll. Nur leider haben wir es beide nicht so scharf empfunden wie angenommen. Sie hatte ihn schärfer mein letzten mal gehabt und ich fand ihn zwar scharf aber nicht so scharf wie gedacht. Also klar hat er gebrannt, aber das war ein leckeres brennen. (der leckere koreanische Nabe und das koreanische Kimchi dazu, den wir am Freitag danach aßen, war würd ich sagen schärfer.)


War doch aber schon witzig angesehen, wie uns die Bedienungen angesehen haben als wir sagten, dass es nicht so scharf ist wie erwartet und ob sie es bitte schärfer machen könnten. Dann wurde uns doch glatt drauf geantwortet, dass es das schärfste sei, was ginge. Wir beiden haben uns ansonsten ja auf Deutsch unterhalten, was die beiden chin. Bedienungen, die uns natürlich nicht verstanden haben so, noch mehr gewundert haben, was wir sagten. Doch ging es vorwiegend darum, dass es nicht so scharf war aber echt lecker. Die beiden müssen sich aber auch was gedacht haben, wie kann eine Japanerin und ein Westler (Amerikaner, Europäer, wir wissen ja nicht was sie dachten) sagen, dass es nicht so scharf ist. Würd mich mal echt interessieren was die danach über unsere Bitte sagten. War aber auf jedenfall lecker gewesen.


Einfach mal Bilder sprechen lassen (Daibutsu (Buddha), Daikutsu (große Schuhe), Enoden, Meerblick):

CIMG1118_klein.jpgSchuheEnodenMeerblick









Noch eine Sache, die Rückfahrt war echt schnell vorbei. Vor allem weil wir beide es geschafft haben, die Personen die neben uns saßen, anscheinend zu nerven weil wir zuviel gelacht haben. Einen nach den anderen hat es vertrieben von dem Platz neben uns. War schon echt witzig gewesen...wir haben es zwar nicht gezählt, sind aber einige gewesen, die den Platz nicht wegen der Haltestelle verließen sondern wegen unserem vielen lachen. Dabei waren wir noch nicht einmal so laut gewesen, aber die Geschichte im chin. Restaurant war einfach zu witzig und die Annahmen die wir machten, was die wohl gedacht haben von uns, wieso es nicht scharf genug war.


Jetzt hab ich wenig zu Kamakura selbst geschrieben, über den großen Buddha, den Park, die niedliche Gottesahnbeterin, die wir haben tanzen lassen und die schönen Tempel. Die schöne Enoden und das tolle Meer. Eine schönen Atmosphäre... einfach mal hingehen und genießen!


2007/11/26 16:09 | Comments(2) | TrackBack() | Reisen
Grünes Tokyo

SchoenDas was ich mehr an Tokyo interessiert als die ganzen Einkaufsecken sind die grünen Ecken die es gibt. So bin ich in der Zeit auch vorwiegend an Ecken gegangen die sich von Stadtbild abgrenzen. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass es soviel grün in der Stadt gibt. Wie schon am Freitag der Shiba Park so bin ich am Montag in den Hama Rikyu Garten. Ein sehr schöner Garten der dort angelegt wurde in der Edo-Zeit (der Garten gehörte der Familie Tokugawa).


Bilder aus dem Hama Rikyu Garten:

Hama Rikyu Garten

Vom Hama Rikyu Garten ausHama Rikyu Garten









JR Bahn in UenoWeiter grüne Flecke dich mich anzogen sind z.B.: der Ueno Park den ich mir am Dienstag anschaute. Vorher war ich noch in Amakusa und habe mich dort an den Tempeln und Schreinen erfreut. War voll (ok, meiner Meinung nicht so voll, aber es hat mir gereicht ww) gewesen da, doch denke ich wäre ich am Tag davor, da der Montag Feiertag war, gegangen, wäre es unerträglich gewesen. Aber auf jedenfall schön zu durch Amakusa zu laufen. Eine schöne SchreinAtmosphäre des alte Tokyos ein wenig. Dann zu Fuss von Amakusa nach Ueno gelaufen um mir ein wenig den Park dort anzusehen. Gelegen am Ueno Bahnhof ist es ein Park der in der Stadt liegt. Mit Schreinen und einem Zoo (in den ich nicht gegangen bin) und Museen (in die ich ebenfalls nicht ging weil die Zeit knapp war (und weil es vielleicht an dem Feiertag vorher lag, weshalb die meisten auch geschlossen waren am Dienstag), da ich mich kurz danach noch mit einem Freund aus mixi traf). Aber an sich ein schöner ruhiger Park in Ueno. Jedenfalls ist es mal wert durch den Park zu gehen, wenn man vor allem auf der Suche nach Gottesanbetern ist. Mein Gott was das faszinierend wie die eine Gottesanbeterein da auf demGottesanbeterin Stein lief und sich erst nicht traute runterzuspringen. Es dann aber doch tat nach langem rumüberlegen ob sie es nun tun sollte oder nicht. Hab mich sowieso gefragt was die da oben macht und wie die wieder runterkommen will. Nun ja sie hatte es sich ja selbst eingebrockt und dann hat sie es auch geschafft runterzuspringen.


Ich weiß auch nicht, was die Leute immer an diesen überfüllten Orten wie Shibuya, Harayuku, Akihabara, Ikebukuro und so weiter haben. Ist doch nur überfüllt aber keine so tolle Atmosphäre wie die Gärten die Tokyo zu bieten hat.



Nun ja, ich begab mich auch in die überfüllten und eher nicht so tollen Ecken Tokyos. Akihabara, um genau zu sein, war mein Ziel. Und das nicht nur einmal. Am Montag hin um mich zu erkundigen was es so für Laptops gibt und schon mal so halb entschieden. Wollte Geld abheben ging aber nicht. Hab dann überlegt, dass es am Tag lag, weil Feiertag war...oder weil es 5min vor Schließung war. Aber am nächsten Tag ging es auch nur bis zu einer bestimmten Summe. So lag es wohl am Montag daran, dass ich noch mehr auf einmal abheben wollte als am Dienstag dann. Nun gut. Das lies sich alles einrichten. Aber da ich am Dientag immer noch nicht genug Geld abgehoben habe, musste ich am Mittwoch dann noch mal in das Getümmel von Akihabara. Doch da war es nicht so schlimm wie am Montag. Ich weiss nicht was da los war, ob es der Feiertag war oder irgendwas anderes. Auf jedenfall waren mir da zu vielen schräge Typen. War echt ein unangenehmes Gefühl da rumzulaufen. Die Leute die da waren haben für mich genau das wiedergespiegelt, was ich auch für eine Vorstellung von dem Bezirk habe. Dachte mir auch erst, bevor ich dort war, mich in ein
メイド喫茶店 (meido kissaten, Ein Café in dem die Bedienungen als niedliche Maids verkleidet einen bedienen) zu setzen. Doch das hat sich, nachdem ich da ankam, erledigt.


Star WarsSchlussendlich habe ich mich, nach vielem umentscheiden, nicht für einen gebrauchten Laptop entschieden sondern für einen neuen von HP, der mich dann einfach ansprach.

Doch nur aus guten Grund, wenn ich billig Elektronik brauche, geh ich nach Akihabara...ansonsten ist das ein Bezirk der nicht empfehlenswert ist.

Eine Sache noch. Das Bild ist dort aufgenommen. Es geht hier nicht um die Star Wars Kostüme sondern um diesen "fantastischen" Rucksack den die Mädels tragen, der da verkauft werden soll.


SpinneAm Montag ging es noch zwar alleine, da ich Karten bekommen habe, die bis zu dem Tag gültig waren, nach Roppongi in die Roppongi Hills auf den Mori Tower. Das tolle war, neben einer langen Schlange hieß es für Kartenbesitzer, wie mich, nicht zu warten sondern ich konnte durch das Personal geleitet gleich rein. War schon super. Ohne warten wären es wohl um einiges längerTokyo durchs Aquarium gewesen was ich da warten hätte müssen. Im Mori Kunstmuseum war grad ein Ausstellung die sich an dem Tag dem Ende näherte zu einem französischen Künstler, die sehr interessant war. Und dann natürlich noch die Sicht vom Tower auf Tokyo bei Nacht. (Das Foto ist hinter einem Aquarium aufgenommen worden um dem Tokyo Tower eine anderen Blickwinkel zu bieten)



Bilder aus Amakusa:

DonnertorTurmLaterneTempel


 


 


 

 


2007/11/26 15:44 | Comments(0) | TrackBack() | Reisen
Tôkyô

Tokyo TowerAm Donnerstagabend ging es nun nach Tokyo. Nach der langen Zugfahrt bin ich bei einer sehr guten Freundin in der Stadt Tokyo angekommen. Für 10 Tage wohnte ich nun also 15min zu Fuss vom Tokyo Tower und etwa 5min zu Fuss von einer Station der Yamanote-Linie (山手線).

Nachdem wir leckeren Ramen gegessen haben sind wir dann noch, weil es an dem Tag Rabatt gab als Mitglied, gleich zum karaoke gegangen. Mein erstes Mal karaoke in Japan und es hat natürlich Spaß gemacht. Ich liebe karaoke :-)


Tokyo TowerFreitag den naheliegenden 芝公園(shiba koên; Shibapark) angesehen und ein wenig bis 新橋 (Shimbashi) gelaufen und mir dir Umgebung angesehen. Da ja an vielen Ecken Stadtpläne sind kann man sich nicht so sehr verlaufen. Hatte auch einen Stadtplan von Tokyo bekommen. Hab mich für die japanische Version entschieden, das geht auf jedenfall wesentlich schneller damit sich zurechtzufinden wenn alles in Kanji zu sehen ist. Von Schoendaher war es wie gesagt auch kein Problem sich zurechtzufinden welchen Weg man gehen kann. Am Park konnte ich sogar einer, jap., Passantin helfen die ein Hotel suchte und deren Plan nicht so gut war, den sie vom Hotel ausdruckte. Im Shiba Park lag sehr idyllisch der Familientempel (des Kanto Bezirks) vom Shogun Tokugawa Ieyasu. Und das so mitten in Tokyo nicht weit vom Tokyo Tower.


No Pets No PoopIm Allgemeinen, dass ist mir sonst schon so aufgefallen, sind zwar die japanischen Strassen recht verwinkelt und nicht so überschaubar wie vielleicht bei uns in Deutschland. Doch meiner Meinung findet man sich genauso schnell zurecht wie in Deutschland. Jedenfalls fand ich es bis dahin nicht schwer und finde es auch in Tokyo nichtIch hab denen nix gegeben sonderlich schwer sich zurechtzufinden. Ich weiß nicht, wieso man immer über das undurchsichtige Straßennetz aufregt. Wenn man einen Weg ein zweites mal geht hat man ihn zum Großteil eh im Kopf, ich zumindest, und man hat ja genug Punkte zum merken wo man langgeht um sich nicht zu verlaufen.



RathausAm Nachmittag sind wir zusammen nach 新宿 (Shinjuku) und haben ein Handyvertrag für mich abgeschlossen. Ein Handy der Serie N (NEC) von Docomo. (Die Ironie dabei ist, das ich gleich beim NEC Building wohnte in Tokyo. Das ich da wohnte wusste ich, das N die Abkürzung für NEC hab ich erst später erfahren. Eine Unbewusste Verbundenheit...auch wenn das Handy wohl eher der Faktor war weswegen ich mich für das NEC entschied) Und ich war schon im Besitz eines Handys, was die Kommunikation zwischen der Freundin und mir vereinfachte, wenn ich alleine unterwegs war. Einen Ausblick vom Tokyoter Rathaus war wunderschön um sich die Größe der Stadt ein wenig vorstellen zu können. Doch das war ja nicht alles was man sehen konnte von oben. Die Stadt ist noch viel größer.

Ausblick 1

Meiwaku Biiru

 

 

 


 


1) Ausblick auf Tokyo                2)   迷惑ビール (Meiwaku Biiru) Das Gebäude was da rausragt ist von Docomo und seitdem es da ist, bekommen die Docomo-Kunden mehr Spam-Mails (jap. meiwaku meeru), deswegen wurde es von den Tokyoter als Meiwaku Building bezeichnet.


(Anmerkung: Da das Wort Tokyo hier öfters fällt, behalte ich mir vor es in der richtigen Schreibweise "Tôkyô" zu schreiben und es ist daher immer nur als "Tokyo" zu lesen.)


2007/11/26 15:38 | Comments(0) | TrackBack() | Reisen
Nagoya
Am Montag den 17.09. ging es dann mit dem Zug von Kyoto nach Nagoya. War durch das Fieber, was zum Glück sich dazu entschieden hat, sich zurückzuziehen, noch etwas anstrengend. Doch ging, da ich die ganze Zeit sitzen konnte und mich ein wenig erholen konnte.

Nagoya bei Nacht Nach ein paar Stunde Zugfahrt angekommen in Nagoya erstmal den Bahnhof angesehen und sich Gedanken gemacht. Denn hab mit einer Freundin ausgemacht am Bahnhof zu treffen am Mittwoch doch da wusste ich noch nicht, dass der Bahnhof so riesig ist.
So ging es nach kurzer Erkundigung, wie ich am besten zur Jugendherberge komme, in der ich übernachten wollte die nächsten vier Tage, zu eben jener. Ein wenig erholt dort aber nicht lange, da
Nagoya bei Nacht ich mich um 6 mit einer guten Freundin, die grad Praktikum in Nagoya machte, traf. Zum Glück hatte sie für den Zeitpunkt einen gut findbaren Ort für uns am Bahnhof ausgesucht, so konnten wir uns nicht verfehlen.
Zusammen ging es dann auf den Tower der gegenüber vom Bahnhof ist und wir hatten einen super Ausblick auf Nagoya bei Nacht. Eine Spezialität von Nagoya, Aal war danach auch unglaublich lecker gewesen.


Am nächsten Tag sind wir zusammen nach Toyota gefahren und haben eine Führung besucht durch die Werke. War echt sauinteressant das Just-in-Time System live zu sehen. War wirklich sehr interessant gewesen... Auch die Ausstellungsräume (in denen man auch Fotos schiessen konnte, nicht wie in der Fabrik, wo es untersagt war) gab es so einiges Interessantes zu sehen.

Hehe CIMG0511_klein.jpg hehe

Lecker Das Menü aus verschiedenen Zubereitungen für Tôfu ließen wir uns schmecken und fuhren dann wieder zurück nach Nagoya.
  






Erstmal was zu den Fahrtpreisen in Nagoya bzw. in der Präfektur Aichi. War extrem teuer (wenn man es mit JR vergleicht). Das lag auch daran, dass in Nagoya und in viele Städte nur die Privatbahnen der Meitetsu fahren. Was sich schon ein wenig auf die Preise auswirkt. Nicht dass ich meckern will, aber wenn man JR gewohnt war dann ist es schon ein wenig teuer. Doch ist das nur ein geringer Kritikpunkt wenn man es mit Deutschland vergleicht. Durch den starken Euro ist das fahren in der Zeit billiger als in Deutschland. Ansich hat die Bahn in Japan eine Service den man sich in Deutschland bei den Preisen die wir haben auch wünscht. Wenn eine Bahn schon 2 Minuten zu spät ist, so wirkt sich das nicht gut auf die Bahngesellschaft aus. In Japan wird pünktlich nach Fahrplan gefahren! Es hat auch seine Nachteile wenn man genau in der Minute, in der die Bahn losfährt, soweit entfernt ist von der Tür, dass man es nicht mehr schafft. Dies ist mir einmal in Kyoto passiert und so musste ich auf den nächsten Zug warten. Doch fahren die Züge in vielen Regionen (jedenfalls was Kansai und Kantô angeht) sehr oft meiner Meinung. Wenn man auf einem kleinen Ort wohnt und auf den regionalen Zug angewiesen ist so ist es nicht ganz so oft. Das hängt dann wohl von den Regionen ab, darauf will ich nicht eingehen. Aber ein System von
regionalen, Schnellzügen und Shinkansen sollte es in Deutschland auch geben. Ich finde, auch wenn wir ein vergleichbares System haben mit RB, RE, IC und ICE ist es trotzdem nicht so vergleichbar.
Ein Nachteil haben japanische Züge aber: Die Sind definitiv zu klein. Ich mein nicht direkt die Sitze sonder ansich der Platz für die Beine ist halt auf japanische Verhältnisse angelegt.


Ich bin sehr abgeschweift, also zurück nach Nagoya:
In Nagoya zurück sind wir dann noch durch die Strassen gelaufen und haben ein paar Ecken endeckt zwischen Einkaufsecken mal wieder Tempel und die ein oder anderen Sachen die man sich kaufen könnte.
CIMG0571_klein.jpg Wenn wir schon beim kaufen sind. Seit dem Abend bin ich Besitzer eines Hutes. Wollte mir eh einen kaufen wegen der Hitze und Sonne und meines Gesichtes, welches gerne Sonnenbrand kriegt. Das es so schnell schon sein sollte war nicht meine Absicht aber es hat sich allemal gelohnt. Bei dem Laden gab es viele gute Sachen und da es den in vielen Städten gibt hab ich mal geschaut und ja es soll ihn auch in Kumamoto geben (durch Zufall, wie vieles, hab ich den dann auch in der Einkaufsstrasse im Stadtzentrum hier gesehen (bin aber noch nicht rein, doch nicht unpraktisch zu wissen wo)).

Am nächsten Tag bin ich dann wieder alleine los. Und zwar zum Schloss von Kumamoto. Ein guter Tag zur Schlossbesichtigung zeigte sich ohne irgendein Regen oder sonst welche Komplikationen.
Goldener Fisch
Da sich mein Fieber und der Schnupfen am Dienstag schon soweit verabschiedeten war es am Mittwoch noch angenehmer. Ok, wenn ich ehrlich bin war nur das Fieber weg. Der grosse Schnupfen der mich so stark einschränkte war zwar auch weg aber ein Schnupfen, der seinen Grund in den Klimaverhältnissen zwischen drinnen und draussen, aufgrund von Klimaanlagen, hat begleitete mich weiter. (Dies soll auch bis Tôkyô so weitergehen, aber naja ist auch nicht zu vermeiden gewesen, leider.)

Schloss von Kumamoto Eine schönes Schloss. Ok, Burg. Schloss und Burg sind hier schwer von einander zu trennen aber eher Burg dann schon. Auf jedenfall imposant gewesen. Und ein schöner Schlosspark (Burgpark?) dazu. Witzig war im Schloss bei der Ausstellung gab es auch einen Film den man sich anschauen konnte. Eine, naja, 3D Animation (rund 10min) durch das Schloss früher. War auf jedenfall interessant doch irgendwie so gar nicht passend zu dem anderen Ausstellungsgegenständen die eher in das historische Ambiente passen. Wie Schriftrollen oder Schwerter oder Darstellungen wie es zu damaliger Zeit aussah.
Schlossgraben
Hab dann doch eine längere Zeit dort verbracht, dass ich danach dann erstmal in die Jugendherberge zurückging um dann gleich danach aber auch schon zum Treffen mit der Freundin ging. Ja auch wenn wir beide nicht wussten (Sie ist aus Gifu) wie gross der Bahnhof war waren wir beide an der richtigen Seite des Bahnhofs und durch meinen Hut konnte sie mich auch finden. Ist schon echt blöd, wenn man sich nun noch nicht gesehen hat und dann sich an einem solch riesigen Ort finden muss. Als wir dann am entscheiden waren wohin wir gehen sind wir an dem Geschäft, wo die Freundin Praktikum machte und wir haben uns zufällig getroffen (und ich hab sie in ihren schicken Arbeitsklamotten gesehen, wollte es vorher nicht wirklich zeigen sagte sie mir. Doch so kam es dann doch dazu) Wir sind dann beide in ein 居酒屋 (
izakaya, japanische Kneipe in der man auch ißt) gegangen. Das erste mal in einem Izakya war schon interessesant gewesen. Vor allem weil, nachdem die Kunden die erst neben uns waren an dem Tisch saßen, gegangen sind, wohl ein Trinken von Angestellten war nach der Arbeit. Doch wir beide empfanden die als echt laut. Betrunkene Japaner in solch einer Umgebung...naja wer will es ihnen verübeln wenn sie den ganzen Tag arbeiten und ein Lokal daz da ist sich zu entspannen nach der Arbeit. Trotzdem waren sie unglaublich laut. War ein super netter Abend gewesen. Doch manchmal natürlich schwer für die Kommunikation wenn man selbst nicht so viel Japanisch kann. Doch zum verständigen hat es unglaublich gut gereicht. Dabei war ich erst gradmal eine Woche in Japan. Sonst ja nicht so lange auf Japanisch unterhalten.

Einfach koestlich Am nächsten Tag bin ich mit der deutschen Freundin noch leckers Matcha Eis essen gewesen. Ein Gaumenschmauß!! (Zum Glück hat das Geschäft, was ursprünglich aus Kyôto ist in Tokyo und seit kurzem auch in Nagoya halt eine Laden so konnten wir es da geniessen)
Ich liebe japanischen Tee und Matcha in jap. Süßigkeiten ist einfach der Hammer.




Nach dem Essen haben wir uns dann getrennt, sie hatte noch was vor und ich auch. Mein Vorhaben bestand nämlich damit 6,5h mit dem Zug nach Tôkyô zu fahren. Zum Glück den Grossteil der Strecke mit den schnelleren Zug, nicht mit dem regionalen. Doch auch da musste ich mehrmals umsteigen und warten.

Auf jedenfall war es in Nagoya sehr schön gewesen und nun sollen 10 schöne Tage in Tôkyô kommen.


2007/11/10 21:22 | Comments(0) | TrackBack() | Reisen

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