Nun sind also die Ferien auch wieder vorbei. Nicht besonders spannend, weil vorwiegend gepennt. Aber das musste auch sein, brauchte echt den Schlaf hab ich gemerkt.
Aber fangen wir mal erst mal an mit den Ferien. Neben den Sachen am 21. Abends und 22.12. stand also theoretisch Weihnachten an. Nun ja da Weihnachten hier nicht so gefeiert wird wie bei uns und ich durch ein eher mäßiges aber angenehmes Wetter eh nicht in Weihnachtsstimmung war also eher alles gechillt angegangen. Am Abend einen echt leckeren Okonomiyaki gemacht. Wie man am Bild sehen kann. Warum ich das schreibe....das war kein normaler sondern ein übergroßer den man ansich nicht wenden konnte weil er einfach viel zu riesig war. (Hab mir sogar beim wenden ein wenig den Finger verbrannt *lach* was aber bei dem echt riesigen Okonomiyaki auch egal war)
Jedenfalls ein gutes Weihnachtsessen. Ansonsten mehr pennen angesagt.
Das Jahr geht dem Ende entgegen und nun ja somit auch お正月 (o-shôgatsu; Neujahrstag), der so traditionell wichtigste Tag in Japan (vergleichbar mit Weihnachten, da es auch wie bei uns an dem Tag eher ruhig zugeht und man mit der Familie feiert).
Doch sah es bei mir nicht aus. Am Schloss gab es nen Countdown zum Neujahr aber den nur die letzte viertel Stunde vorher gemacht und dann gab es noch ne Lichtshow. Zwar klein aber passte. Leider sind die meisten Fotos nicht so gut geworden, wie erhofft aber man kann vielleicht ein wenig erkennen. War jedenfalls auch schon wie das Schloss und die Mauern in blau-grünen Tönen beleuchtet war. Eine Sache gibt es aber die mich erschreckt hat und nun ja nicht so schlimm aber nun ja schon gewundert. Ich hab mich doch alt gefühlt wenn man die ganzen jungen Japaner da gesehen hat. Da waren echt viele junge Leute und die auch wohl vorher aber auch auf dem Weg ein wenig getrunken hatte. Ansich lief alles sehr ordentlich ab, hab auch nur
ganz selten Leute beim Laufen trinken sehen wie man es in Deutschland gewöhnt ist. Aber die meisten waren definitiv viel zu jung zum trinken da. Nun gut aber was solls war alles in allem aber trotzdem sehr gesittet. Obwohl viele Menschen da waren und auch beim Schrein warteten für 初詣 (hatsumôde, erster Schreinbesuch im neuen Jahr. Oft mit einem Pfeil der das ganze Jahr im Haus gehangen hat der dann die bösten Geister abwehren soll) war es nicht so laut wie man es in Deutschland kennt.
Danach ging es Richtung Amakusa, eine Insel im Süden Kumamotos auf der zur Zeit der Christenverfolgung sich viele japanische Christen versteckten, was man auch an den Bauten sieht (war aber noch nicht da, leider). Dort hin um 初日の出 (hatsuhi no de; erster Sonnenaufgang des Jahres) zu sehen. Nach langem warten war es draußen kalt und bewölkt auch noch. Aber egal, war nen schöner Tag gewesen. Auf dem Rückweg gab es noch schönen Wolken zu sehen.
Und nun sind die Ferien bald vorbei. Noch ne halbe Woche bis es am Donnerstag wieder losgeht. Jetzt ist es schon Wochenende, der 4. ist schon vorbei und muss noch nen Report (Aufsatz) schreiben und ne Präsentation (nun ja nicht wirklich wird ausm Report gemacht) für einen Unterricht verfassen.
PR
